Youkai wo ai ni von fluffymausi-chan ================================================================================ Kapitel 3: Meet the gang ------------------------ „Ist es so weit?“ „Ja … es ist Zeit ...“ Dann Windrauschen. ~°°°******°°°~ „Ihr habt echt den Nerv meine Nase anzuzweifeln?“ „Das hat hier keiner gesagt, Inuyasha. Aber seien wir ehrlich wie wahrscheinlich kann das sein nachdem Naraku nun seit Jahren tot ist?“ „Miroku-sama hat Recht. Wir wissen alle, dass deine Nase sich nie geirrt hat, aber was hat das dann zu bedeuten?“ „Ich finde, sie ist dir sehr ähnlich Kagome-chan. Ist sie vielleicht ebenfalls aus deiner Welt?“ Ihr Kopf hämmerte und sie hätte am liebsten weitergeschlafen aber bei der Diskussion zu ihrer Rechten war das nicht möglich. Ihr gesamter Körper fühlte sich schwer wie Blei an. Es schmerzte zu atmen. Womöglich hatte sie sich einige Rippen geprellt bei ihrem Absturz in die Baumkronen. Ein schmerzhaftes Stöhnen verließ ihre Lippen, als sie sich langsam aufsetzen wollte. Ihre Augen müde aufschlagend blickte sie sogleich in das Gesicht einer älteren Frau und in einem jungen Mädchen. Letzteres strahlte übers ganze Gesicht, als sie sah, dass Kyota wieder zu sich kam. „Kagome-san! Sie ist wieder aufgewacht!“ Nun schob sich ein weiteres Gesicht in ihr Blickfeld, dieses Mal das einer jungen Frau, die sie freundlich anlächelte. Im wenigen Sonnenlicht, das durch das Fenster in die Hütte fiel konnte sie noch weitere Personen ausmachen. Obwohl der Begriff Personen nur auf einige zutraf. Einer der Kerle hatte Hundeohren. Kyota schloss wieder die Augen. Es war also wirklich kein Traum gewesen. „Wie geht es dir?“ Kyota öffnete die Augen wieder. Die junge Frau wirkte besorgt. Sie wollte antworten, stellte aber fest, dass ihre Kehle zu ausgetrocknet war. Ein heiseres Krächzen verließ ihre Lippen und die Fremde holte sogleich ein Becher Wasser. Das Mädchen und die Alte stützten Kyota damit sie trinken konnte. Etwas unwohl unter all den Augen fühlte sie sich schon aber sie hatte einen ungeheuren Durst. Nachdem dieser nun gestillt war, drehte sie sich zu den Anwesenden um, die sie stumm gemustert hatten. Was war das denn nun wieder für ein komischer Haufen? Die junge Frau, die ihr das Wasser gereicht hatte, meldete sich mit einem freundlichen Lächeln. „Dann will ich mich mal vorstellen. Mein Name ist Kagome Higurashi. Der Typ dahinten mit den Hundeohren ist Inuyasha, dann wären da noch das Pärchen Miroku und Sango mit ihren 3 Kindern und zu deiner Rechten und Linken Kaede und Rin. Wir hatten schon fast die Hoffnung bei dir aufgegeben.“ Kyota sah ihr an, dass das nur ein Scherz gewesen war um sie etwas aufzuheitern. Obwohl ihr ganzes Gesicht schmerzte, schaffte sie es ein Lächeln zustande zu bringen. „Dankeschön.“ Kagome nickte strahlend und wollte auch sogleich nach ihrem Namen fragen, als Inuyasaha auf sie zukam und ihr rüde ins Wort fiel. „Wieso riechst du wie Kagura?“ Kyota wusste nicht wirklich was sie von so einer Frage halten sollte. Sie kannte keine Kagura. Wer sollte das sein? Sango seufzte während ihr Ehemann den Kopf schüttelte. „Kannst du dich nicht in Geduld üben und deine Frau erst einmal ausreden lassen?“ Besagte hatte inzwischen einen äußerst wütenden Gesichtsausdruck angenommen, bevor sie sich zu dem seltsamen jungen Mann umdrehte und nur ein Wort sagte: „Sitz!“ Sogleich kollidierte sein Gesicht schmerzhaft mit dem Fußboden. Kagome warf ihm noch einen weiteren bösen Blick zu, ehe sie sich Kyota zuwandte, wieder ein freundliches Lächeln auf den Lippen. Das war nun wirklich alles andere als normal, wie auch alles andere um sie herum. In was war sie hier nur hingeraten. „Bitte ignorier meinen achso charmanten Mann. Er hat kein Händchen mit Leuten.“ Sango trat nun ebenfalls zu Kyota und erst jetzt erkannte sie die junge Frau, als ihre Retterin. Diese reichte ihr ihre Tasche mit einem Lächeln. Kyota atmete erleichtert aus. Zum Glück hatte sie noch ihre Sachen, auch wenn es sich nur um einen kleinen Teil ihres Besitzes handelte. Der Rest war ja noch in dem verdammten Flugzeug. „Dankeschön, Sango nicht? Auch, dass du mich vor dem Vieh gerettet hast. Das war ziemlich knapp.“ Ihre Kehle war zwar immer noch staubtrocken und schmerzte aber sie musste sich bedanken. Inuyasha hatte sich mittelweile wieder erholt und hob sein zerschrammtes Gesicht aus der Delle im Holzboden. „Kagome, verdammt was soll das? Ich wollte sie doch nur was fragen!“, keifte er. „Konntest du mich nicht ausreden lassen? Du kannst sie doch nicht einfach so überrennen!“ „Das gibt dir noch lange nicht das Recht diesen Rosenkranz wieder zu benutzen!“ Das Gezeter fand kein Ende, denn keiner von beiden wollte kleinbeigeben. Da schienen sich ja zwei gefunden zu haben. Kaede schickte das zankende Ehepaar vor die Tür. Sie hörte noch das Wort „Hormone“ und dann wieder einen Knall nach einem „Sitz!“. „Sie benehmen sich immer noch wie ein altes Ehepaar. Nimm es ihnen bitte nicht übel, sie meinen es gut, aber sie müssen sich immer die Köpfe einschlagen und das obwohl sie nun schon seit einem Jahr verheiratet sind. Sie werden einfach nicht erwachsen.“ Rin kicherte ehe sie Kyotas Umhängetasche neugierig beäugte. „Die sieht wirklich so aus wie die von Kagome.“ Besagte kehrte gerade zurück und seufzte erschöpft. Erst jetzt bemerkte Kyota den kleinen Bauch von Kagome. Sie war schwanger. „So, Inuyasha hat jetzt erst einmal Sendepause.“ Niemand wagte zu fragen was genau da draußen passiert war. Rin brach das peinliche Schweigen. „Guck mal Kagome-san. Sie hat so eine ähnliche Tasche wie du.“ „Zeig mal her Rin-chan.“ Erstaunen lag in ihrem Blick, als sie die Tasche musterte. Lange Zeit sagte sie nichts, ehe sie sich mit einem verständnisvollen Lächeln an Kyota wendete. „Ich kann mir vorstellen, dass dieser Trip alles andere als angenehm war. So wie ich die Sache sehe kommst du aus der Neuzeit?“ Was war das bitte für eine Frage? Neuzeit? Natürlich! Kyota nickte. „Nun das wird jetzt wahrscheinlich sehr seltsam und verrückt klingen, aber ich glaube ich muss dir das ein oder andere über diese Welt erzählen. Ich komme im Grunde auch aus der Neuzeit, lebe aber seit gut einem Jahr hier in der Sengoku-Ära. Das hat alles damit angefangen, dass ich ….“ Das was ihr Kagome da erklärte machte weder Sinn noch wollte sie es glauben. Sie war in der Vergangenheit gelandet? Wie das? Und warum war das für Kagome so normal? Diese klärte Kyota ausführlich darüber auf, was es mit dem Ganzen Zeitreisen und Dämonen so auf sich hatte. Nicht, dass es die Sache besser machte. Im Gegenteil, Kyota hatte immer weniger die Hoffnung bald aus diesem Albtraum zu erwachen. „… und als wir Naraku endlich zur Strecke gebracht und wir das Juwel zerstört haben, bin ich hierher zurückgekehrt um bei Inuyasha und bei meinen Freunden zu bleiben.“ Starkes Stück. Sie hatte ihre gesamte Familie und ihre Welt verlassen um hier zu wohnen? Bei diesen Monstern … Dämonen. Sie hatte nun zwar Antworten aber auch wieder neue Fragen, wobei die wichtigste wäre: wie komme ich wieder nach Hause? Doch ehe sie etwas äußern konnte, platze Inuyasha wieder rein. „Deine Märchenstunde können wir später nachholen Kagome. Ich will jetzt endlich wissen warum sie wie die Windhexe riecht.“ Die was? Hatte nicht auch dieser Attentäter so etwas Ähnliches gesagt? Inuyasha wendete sich nun ihr zu. „Du!“ „Kyota.“, krächzte sie heiser. Dieser Kerl konnte wirklich unhöflich sein. „Kennst du Kagura?“ Sie erinnerte sich dunkel daran, dass Kagome diese Kagura einmal in ihrem Vortrag angeschnitten hatte. Sie schüttelte den Kopf. „Es tut mir Leid.“ Das Sprechen fiel ihr schwer und sie konnte sehen, dass Inuyasha alles andere als zufrieden mit ihrer Antwort war, aber sie konnte es nicht ändern. Er öffnete den Mund um sie weiter zu durchlöchern, als er inne hielt und sein Gesichtsausdruck säuerlich wurde. „Na der hat gerade noch gefehlt.“ Was sollte das nun wieder bedeuten? Rin jauchzte neben ihr und stürmte so schnell sie konnte aus der Hütte. „Sesshomaru-sama!“ Und wer oder was sollte das nun wieder sein? Diese Antwort bekam sie äußerst schnell, als die Matte, die als Tür fungierte, zur Seite geschlagen wurde und eine großgewachsene Person hinter Rin eintrat. Sie konnte sogleich Ähnlichkeiten zwischen ihm und Inuyasha erkennen obwohl ihm die süßen Ohren fehlten. Er hatte etwas Mächtiges und überaus Kaltes an sich und Kyota machte sich kleiner unter der Decke. In was war sie hier nur bitte reingeraten? Als wenn das nicht schon schräg genug wäre, betrat nun auch noch eine Kröte die kleine Hütte. So langsam wurde es etwas eng in der kleinen Wohnung. „Sesshomaru, was willst du hier?“ Doch der Angesprochene ließ sich erst gar nicht dazu herab Inuyasha zu antworten. Sango hatte inzwischen ihre Kinder genommen und die Hütte verlassen. Kyota wäre liebend gerne mitgegangen, denn die Stimmung war alles andere als freundlich. Zu allem Unglück drehte sich der Fremde auch noch zu ihr um und taxierte sie mit einem kalten Blick. „Wer bist du?“ Da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen: Das war der Typ aus ihrem Traum! Das war seine Stimme! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)