Youkai War - Ein Kampf um das Überleben aller von Pei-Pei (Egal wie das Ende aussieht - alles endet irgendwann) ================================================================================ Kapitel 7: Er umgibt mich, umhüllt mich, der Duft der Wildblumen ---------------------------------------------------------------- So, jetzt geht es hier auch weiter und dieses mal bekommt auch Inu Yasha seine große Rolle. Will ja nicht so sein. Mehr verrate ich aber nicht. Lasst euch doch einfach durch die Überschrift inspirieren. ^^ Danke schön für die lieben Kommis. *knuffz* Es freut mich, dass euch meine Ideen immer noch so gut gefallen. Werde mir Mühe geben, hier zügig voran zu kommen und nicht zu viel Zeit zwischen den einzelnen Kapis zu lassen. Aber die Betonung liegt auf versuchen. Aber ich bin jetzt ruhig. Fang wieder an zu viel zu quatschen. Also dann ganz liebe Grüße an alle. *** Er umgibt mich, umhüllt mich, der Duft der Wildblumen „Nicht stehen bleiben. Es ist nicht mehr weit.“, trieb Koga die Gruppe an. Bisher konnte er keine Anzeichen erkennen, dass sie verfolgt wurden. Trotzdem machte er keine Anstalten langsamer zu werden. Erst wenn sie hinter der Barriere waren, konnte er ganz sicher sein. Er wandte seinen Kopf wieder nach vorne und ein kleiner Seufzer entglitt ihm. Die Barriere. Kaum gedacht, trat er schon durch diese hindurch und blieb umgehend stehen. Achtete auf jeden, der hinter ihm hindurch kam. „Alle da?“. Auf eine Antwort wartete er jedoch nicht, sondern eilte bereits auf Kagome zu, die sich gerade nach dem Befinden von Sota und Yu erkundigte. Die Miko spürte, wie sie den Boden unter den Füßen verlor, in die Luft gehoben und zugleich herumgewirbelt wurde. „WOW! Seit wann bist du wieder zurück, Kagome?“ Sie blickte nach unten, legte ihre Arme auf die Schultern des Wolfs-Youkai und begann aufzulachen. „Ich freu mich auch, Koga-kun. Aber lass mich runter.“ „Ja und das etwas plötzlich.“ Koga hielt inne, hatte Kagome jedoch noch immer im Arm, als er auf den Jungen blickte, der sich vor ihm aufgebaut hatte. „Wer is´n das?“ Koga zog kritisch eine Augenbraue nach oben. Kagome drehte ihren Kopf herum. „Mugi-kun ist zusammen mit seiner Schwester Yu, meinem Bruder Sota und mir hier angekommen.“ Gleichzeitig hatte sie bei der Nennung der Namen, auf die entsprechende Person gezeigt. „Na, wenn das so ist. Ich lass dich in Ruhe. Kannst von Glück reden, dass ich jetzt keine Lust habe, mich mit dir zu beschäftigen. Soll sich Inukoro doch mit dir rumschlagen.“ Zugleich entglitt ihm ein fieses Grinsen, dass Mugi nichts Gutes ahnen ließ. „Der wird sich freuen, wenn er sieht, was ich ihm da mitbringe.“, wandte er sich ohne Umschweife wieder direkt an Kagome. „Inu Yasha!“ Sie begann umgehend zu strahlen und ein nicht zu beschreibendes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Koga konnte nur Nicken und ebenfalls lachen, als sich Kagome bereits umwandte und „Dann lasst uns gehen!“, über ihre Schultern trällert. Ayame kicherte leise los. Skeptisch musterte Mugi die junge Frau, die unmittelbar vor ihm stand. ºInu Yasha??º Diesen Namen hatte er seitdem sie hier angekommen waren schon des Öfteren gehört. Wer war das zum Teufel? Kagome hingegen hatte inzwischen wieder inne gehalten. Ihre Augen beschäftigten sich jetzt mit einer ganz anderen Person. Große grüne Augen blickten zu ihr auf. Die kleine Gestalt, die eigentlich nicht mehr so klein war, stand da, als sei sie durch einen auferlegten Zauber erstarrt. Kagome konnte erkenne, dass er seinen Kopf etwas weiter nach vorne gereckt und seine Augen leicht zusammengekniff, als sie einen Schritt näher herangetreten war. Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihr Gesicht. Alle mussten sie für eine Art Erscheinung halten. Auch als sie bereits vor ihm stand, hatte er sich noch nicht aus seiner Erstarrung gelöst, weshalb Kagome sich zu ihm hinunter beugte, bis sie auf Augenhöhe waren. „Ich bin zurück, Shippo-chan!““, flüsterte sie dem Kitzunen entgegen und strich ihm durch das rotbraune Haar. Das Einzige, was sie jedoch vernehmen konnte, war ein Schniefen, gefolgt von „UAH KAGOME!“, und schon hatte er sich in ihre Arme geworfen. Fest drückte sie ihn an sich. "Koga, wir sollten gehen.“ Ayame war neben ihn getreten. “Katsuro und Aki müssen verarztet werden.“ Er nickte. „Gehen wir.“ Lautes Rauschen erklang. Vor ihnen erhob sich ein mächtiger Wasserfall, dessen Wassermassen zu ihren Füßen in den Fluss stürzten. Die Gruppe betrat einen schmalen Pfad unterhalb des Wasserfalls. „Seid vorsichtig, hier ist es extrem rutschig.“ Achtsam setzten sie hierauf einen Fuß vor den Anderen. Zugleich stützen sie sich noch mit der Hand an der Wand ab. Bei Sango, Kikyo, Ayame und den Anderen konnte man erkennen, dass sich schon öfters den Pfad erklommen hatten. Sota blickte ab und zu nach hinten, da seine Schwester hinter ihm ging. „Er macht sich bestimmt immer Sorgen um dich.“ Kagome sah zur Seite und konnte in ein Paar smaragdsgrüne Augen schauen. „Ayame-chan!“, fing sie an, bevor. „Und ich mache mir umso mehr Sorgen um ihn.“ Die junge Youkainickte. „Es ist schön, dass du wieder da bist,Kagome-chan.“ Sie lächelte kurz. „Ich denke Sango und Kikyo haben dich schon über alles informiert.“ „Über das Gröbste. Es sieht ziemlich schlimm aus, nicht wahr!?“ Ayames Blick war Antwort genug. Ein Ruf lies alle Beide aufsehen. „KOGA IST ZURÜCK!“ Yu sowie auch Mugi blickte nach oben. Sotas Augen folgten. Das Aufblitzen einer Flamme oder etwas ähnlichen war hinter dem Wasserfall zu erkennen. Dann endlich waren sie am Ziel. Sie konnten einen Höhleneingang erblicken, der hinter dem Wasserfall verborgen lag. Zwei Wachposten nickten ihnen zu, als sie diesen passierten. Die Vier machten große Augen, als sie endlich das Innere der Höhle einsehen konnten. Vor ihnen breitete sich ein kleines Dorf aus. Überall befanden sich Hütten. Menschen eilten durch die Höhle, die riesig war. Von überall waren Stimmen zu hören. Yu hatte die Ursache der aufblitzenden Flamme ausfindig gemacht. Wachposten, die oberhalb der Höhle postiert waren. Die Vier waren beeindruckt. „Koga ist zurück!“, erklang es erneut. „Und er hat Neuankömmlinge mitgebracht.“ Einige traten umgehend näher. Begrüßten die Gruppe, als bereits unter diesen ein Raunen umher ging. Ein älterer Mann trat zusammen mit einigen anderen Dorfbewohnern hervor. „Kagome-sama!“ Diese wandte sich sofort um und konnte die Bewohner aus Kaedes Dorf erkennen. Langsam verneigten sie sich vor der junge Miko. Kagome tat es ihnen nach, bevor sie noch etwas näher trat. „Es freut uns, euch gesund und munter wieder zu sehen, Kagome-sama!“ Diese begann zu lächeln. „Ich bin ebenfalls erfreut zu sehen, dass es euch gut geht.“ „Was geht denn jetzt ab?“ Mugi hatte sich hinter Kagome gestellt und die ganze Szene beobachtet. „Man Onii-chan, hättest du letztens zugehört, wüsstest du, dass Kagome in dieser Zeit eine Miko ist, die die Splitter des Shikon no Tama sucht.“ „Na toll mit den Splittern wusste ich auch, Yu.“ Aber eine Miko? Jetzt kannte er sie bereits ein Jahr und je länger sie in dieser Welt waren, desto fremder wurde sie ihm. Aufmerksam begann er sie zu mustern, was von Koga natürlich sofort bemerkt wurde. Er war schon im Begriff einige Worte mit diesem Kerl auszutauschen, wurde dann jedoch abgehalten. „Koga!“ Der Ookami-Youkai wandte sich um. Ginta und Hakkaku kamen auf ihren Anführer zugerannt, als sie jedoch inne hielten. Verdutzt blickten sie auf die junge Schwarzhaarige, die hinter Koga aufgetaucht war. „Ne…, Nee-san!“, riefen sie gleichzeitig los. Diese wandte sich sofort in ihre Richtung. „Nee-san, willkommen im Bau.“, gab Ginta von sich, umarmte Kagome herzlich. „Bau?“ Sota blickte zu Kohaku. „Der Name dieser Höhle.“, erklärte er ihm. Kagome hingegen hatte an einer ganz anderen Frage Interesse und legte auch schon ohne Umschweife los, nachdem sie sich aus der Begrüßung gelöst hatte. „Ginta, Hakkaku, schön euch zu sehen. Wisst ihr wo Inu Yasha ist?“ Die zwei Angesprochenen legten umgehed ihre Stirn in Falten. „Ähm. Nee-san, es tut uns leid, aber er ist nicht hier.“ Enttäuschung machte sich in Kagomes Gesicht breit. „Aber keine Angst, er wird bald wieder hier sein. Er und Miroku sind nur kurz etwas überprüfen gegangen.“, versuchten sie sie wieder etwas aufzumuntern. Kagome nickte jedocoh nur still. Ayame war zwischenzeitlich damit beschäftigt, den sich wehrenden Drachen-Youkai sowie Aki in die Obhut einer der Bewohner. „Seine Wunden müssen versorgt werden.“ „Verdammt noch mal, Ayame. Mir geht es gut!“, knurrte Katsuro ihr entgegen. Seine Helfer ließen jedoch nicht los. „Das bekommen wir schon hin.“ Und umgehend entfernten sich die zwei Frauen mit den beiden Verletzten. Koga blickten den Beiden nach, bevor er sich an die wandte, die mit ihm angekommen waren. „Es ist ziemlich spät. Es wird das Beste sein, wenn wir uns erst einmal ausruhen. Wir werden dann morgen früh über alles reden.“ Niemand widersprach. Alle spürten die Strapazen der letzten Tage in den Knochen. Seit sie von Goshinboku aufgebrochen waren, hatte sie fast keinen Schlaf gehabt. Waren unentwegt weiter gelaufen. Der nächste Tag begann genauso regnerisch und trist, wie der Tag zuvor endete. Wie ein dicker Schleier legte sich der Regen über den Wald. Fast alle die am gestrigen Abend mit Koga angekommen waren, befanden sich nun in einer Hütte, die tief im Inneren der Höhle lag. Aki hatte inzwischen ihre Wunden versorgt bekommen und war den Neuankömmlingen vorgestellt worden. Der Einzige, der jetzt noch fehlte, war Katsuro. Die Strohmatte, die sich an der Tür befand, wurde zur Seite geschoben und eine alte Frau mit grauen Haar und Mikotracht trat ein. „Kaede-oba-chan.“ Zugleich spürte die alte Frau, wie zwei Arme um sie geschlungen wurden. Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als sie Kagome ins Gesicht blickte. „Ich bin froh, dass es dir gut geht , Kaede oba-chan!“ „Lass dich anschauen, mein Kind.“, gleichzeitig umfasste sie Kagomes Gesicht mit ihren Händen, musterte sie aufmerksam. „Du bist noch hübscher geworden.“, war ihr abschließendes Urteil und das junge Mädchen errötete leicht. Sie sah zur Seite, ohne Kagomes Gesicht loszulassen. „Wie ich sehe, wurdest du bereits über alles aufgeklärt. Während deiner Abwesenheit hat sich vieles verändert.“ „Ich weiß.“ Ihr Blick richtete sich ebenfalls auf den Tisch, der sich in der Mitte des Raumes befand. Dort hatte Sango eine der Karten, die sich in diesem Raum befanden aufgerollt. Kagome war bereits gezeigt worden, welche Gebiete derzeit unter der Kontrolle des Feindes standen. Es war erschreckend. Kenta hatte ihr erklär, wo sich die Stützpunkte von Takako befanden. Kleine Festungen, die aber immer gut besetzt waren und verhinderten, dass irgendetwas oder irgendjemand an die verborgene Festung heran kamen. Die Menschen und jene, die Takako die Stirn boten^, waren tief in den Südwesten, sowie in den Westen getrieben worden. Das restliche Land stand vollkommen unter seiner Kontrolle. In diesen Bereichen hatten sich viele Städte gebildetmit Stützpunkte an den Grenzen, um zu verhindern, dass Takako noch weiter vor drang. Einige befanden sich noch im Feindesgebiet. Aber auch nur aus dem Grund, weil dort Mikos, Hoshis oder Andere lebten, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, diese Menschen und den Ort zu beschützen. Starke Bannkreise wurden über die Städte gespannt. Viele andere Youkai waren vollkommen von der Bildfläche verschwunden, ohne jegliche Spur zu hinterlasesen. Als hätten diese niemals existiert. Andere hatten sich dem Widerstand angeschlossen. Sesshomaru hatte die Führung in den westlichen Gebieten, in seinem Reich, übernommen. Selbst dort hatte es einige Einbußen gegeben. Kagome war gerade dabei Koga, Kaede und den Anderen zu berichten, wie es ihr gelungen war wieder in die Sengoku Jidai zurückzukehren. Klärte sie derzeit über die Veränderungen in ihrer Zeit auf, als sie unsanft nach hinten gerissen wurde und sich jemand auf ihren Platz am Tisch breit machte. „Mann, immer diese jungen Dinger, die meinen etwas berichten zu müssen.“ Demonstrativ schüttelte Katsuro noch seinen Kopf, bevor er sich an Koga wandte. Dieser schaute jedoch an dem jungen Youkai vorbei, was Katsuro ganz und gar nicht verstand. „Hey Koga, ich hab mit dir gesprochen!“, maulte er los. Sango wollte gerade den Mund öffnen, als bereits Kagome Stimme erklang. „AUA! Darf ich mal fragen, was das sollte?“ Die Miko rappelte sich schwerfällig wieder auf und stemmte ihre Arme in die Hüfte. Sie versuchte ruhig zu klingen und es gelang ihr zu ihrem eigenen Erstaunen auch. Doch innerlich hatte es bereits begonnen zu brodeln und alle Anwesenden, die sie etwas besser kannten, wussten das. Sie mussten der Schwarzhaarigen nur ins Gesicht blicken. Der Angesprochene drehte sich gelassen um. „Sorry. Aber du hast auf meinem Platz gestanden.“ Dabei machte er noch eine leicht herablassende Handbewegung. „Ach so?!“ Kagome beugte sich etwas nach vorne und betrachtete sich den Tisch sowie den Fußboden etwas genauer. „Wie kommt es dann, dass hier nirgends dein Name steht?“ Mit großen Augen schaute sie zu dem jungen Youkai auf. „Hey, jetzt werd hier bloß nicht frech.“, knurrte er los. „Ich gehör schließlich zu den besten Kämpfern hier überhaupt. Und dich hab ich hier noch nie gesehen, Bauernmädchen. Alle denken weil sie ein paar Pfeile und einen Bogen haben, könnten sie glatt gegen Naraku oder Takako antreten und ihn besiegen. Tse. Du solltest mir gegenüber gefälligst etwas mehr Respekt zeigen, Kleine!“ Eitel hob er sein Kinn an, unterstrich somit noch seine Aussage. Dann trat er einen kleinen Schritt nach vorne und stupste Kagome leicht gegen die Stirn. Koga begann mit den Kopf zu schütteln. Wollte sich der Kerl etwa sein Grab schaufeln? Doch er würde den Teufel tun und sich da einmischen. Kagome konnte sich wehren, sie hatte ja lange genug an Inukoro üben können. Er stieß die Luft leise aus, bevor er dem Streit wieder seine Aufmerksamkeit schenkte. „Respekt?“, knirschte Kagome zwischen ihren Zähnen hindurch. Gleichzeitig begann ihre linke Augebraue gefährlich zu zucken. „Ja, Respekt! Schließlich…“, wollte er seinen Vortrag fortsetzen. „Schließlich was? Weil du ein Youkai bist?“ Erstaunt schaute er Kagome nun an. „Was? Hast du gedacht, ich weiß es nicht? Ich hab dein Youki bereits wahrgenommen, als du noch nicht im Raum warst.“, antwortete sie schnippisch. „Und nochmals auf das Bauernmädchen zurückzukommen. Ich war an Naraku schon näher dran, als du es dir je wünschen wirst.“ Kagomes Stimme war schon um einiges lauter geworden. Es würde nicht mehr viel Fehlen und sie würde ganz die Beherrschung verlieren. „WAS BILDEST DU DIR EIN!“, schnappte Katsuro los und schlug zugleich mit der Faust auf den Tisch. Kagome blähte die Backen auf. „WAS ICH MIR EINBILDE!?“, brüllte sie zurück. Jetzt trat Ayame dazu, schlichtend ihre Hände erhoben. „Hey. Hey, ihr Zwei. Beruhigt euch wieder.“ Doch beide nahmen keinerlei Notiz von ihr. Katsuro hatte erneut Kagome etwas entgegen geworfen. „KATSURO!, ertönte jetzt eine weitere Stimme. „DU VERGREIFST DICH IM TON! DU SOLLTEST WISSEN, MIT WEM……“ „HALT DICH DA RAUS, SHIPPO!“, keifte der Youkai los. Er hob zugleich seine Hand. Kagome wusste, was nun folgen würde. Sie hob aus diesem Grund ebenfalls ihre Hand, wollte nach dem Arm von diesem Katsuro greifen „WAG ES NICHT IHM EINE KOPFN…“, fauchte sie los, als dieser „WENN INU YASHA DA WÄRE, WÄRST DU NICHT SO AUFMÜPFIG!“, von sich gab. Umgehend erstarrte sie in ihrer Bewegung. Katsuro war dies ebenfalls aufgefallen, weshalb er inne hielt und sie irritiert musterte. Kagome spürte augenblicklich ein dumpfes Gefühl in der Magengegend, so als ob sie dort einen mächtigen Faustschlag abbekommen hätte. Alles begann sich zu verkrampfen, zu schmerzen. „Entschuldigt mich.“, und schon war sie verschwunden. „Du Idiot!“, war das Nächste, was Katsuro seitens Koga an den Kopf geworfen bekam. „Was…….? Was hab ich denn gemacht?“, fragte er noch irritierter, als er Kogas strafenden Blick wahrnahm. „Was?“ Er bekam jedoch keine Antwort, stattdessen wandte sich der Ookami-Youkai mit einem schweren Schnaufen an Kikyo. Er wusste, dass sie die noch offenen Fragen beantworten konnte. ~ Langsam schritt sie an ihre beste Freundin heran. Deren Blick war in die Ferne gerichtet. Die Taijiya wusste, dass sie dort kein Ziel suchte. Tränen rannen ihr die Wangen hinunter. Sie hatte sie die letzte Zeit sooft weinen gesehen und es schmerzte sie. Sie litt mit ihr, war sie doch wie eine kleine Schwester für sie. Sie, Miroku, Shippo und Inu Yasha waren in der Zeit, in der sie gegen Naraku gekämpft hatten, zu ihrer neuen Familie geworden. Sie konnte es nicht ertragen, einen von ihnen leiden zu sehen und doch hatte sie es nicht verhindern können. Jeder von Ihnen hatte in letzter Zeit gelitten. „Kagome-chan?“ Es erfolgte keine Reaktion, weshalb sich die Braunhaarige direkt neben die Miko stellte. Ebenfalls durch die Öffnung, die sich in der Felswand ergab hinausblickte. Ihre Augen glitten über die trostlose Landschaft. „Ich wollte stark sein. Ich hab es die ganze Zeit versucht. Und irgendwie ist es mir auch gelungen. Zumindest einigermaßen.“, gab Kagome leise und tonlos von sich und zuckte zugleich leicht mit ihren Schultern. „Aber……….aber als ich erneut seinen Namen gehört habe, da konnte ich einfach nicht mehr.“ Sie seufzte kurz auf. „Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als ihn zu sehen und doch habe ich Angst davor.“ Sie hob ihren Blick noch mehr an. Schaute nun in die graue Wolkendecke hinauf. Ja, sie hatte Angst. Sie wusste nicht warum. Doch es war da. Dieses Gefühl. „Es tut mir leid, Sango-chan!“ Die Taijiya wandte ihren Kopf leicht zur Seite und schaute sie fragend an. „Ich rede hier von meinen Sorgen. Dabei hast du selbst genug. Du hast Miroku-sama ebenfalls seit zwei Wochen nicht gesehen. Weist nicht wie es ihm geht und ich….“, sie brach ab. Immer mehr und mehr Tränen bahnten sich ihren Weg. Sango hingegen hatte bisher noch nichts gesagt, sondern zunächst nur mit dem Kopf geschüttelt. Für was entschuldigte sie sich nur? Warum sollte sie ihr daraus einen Vorwurf machen? „Weist du, seit jenem Tag, damals, vor einem Jahr, hat er fast vollkommen aufgehört über dich zu sprechen. Ich denke, er hat so versucht den Kummer, den er in sich getragen hat, zu ertragen. Dein Name ist ihm so selten über die Lippen gekommen, dass man fast glaubte, er hätte vergessen wie man ihn ausspricht. Er hätte dich vergessen!“ Verbitterung lag in ihrer Stimme, bevor sie etwas freudiger fortfuhr.„Aber so war es natürlich nicht. Wir wussten, dass er nur an dich dachte. Das schlimmste war, als wir das Dorf verlassen mussten und somit auch Goshinboku und Hone-Kui-no-Ido. Jeden Tag hat er sich dort aufgehalten. Ich denke, so war er dir wenigstens etwas nahe. Danach hat Inu Yasha uns noch mehr Sorgen gemacht. Er hat sich immer mehr und mehr zurückgezogen, hat sofort abgeblockt, bei jeder kleinen Anspielung auf dich. Du weist wie er dann ist." Sango lachte kurz, leise auf. "Er zieht sich in sein Schneckenhaus zurück. Reagiert vollkommen stur, wie ein kleines trotziges Kind.“ Kagome begann etwas zu lächeln. Ja, sie wusste, wie Inu Yasha dann sein konnte. Sango hatte sich zu ihr gewandt, ihre Hände auf ihre Schulter gelegt. „Aus diesem Grund und noch aus vielen anderen, sind wir überglücklich, dass du wieder da bist. Wir haben dich alle vermisst, Kagome-chan. Und du musst dich für überhaupt nichts entschuldigen. Ich weiß, dass du dir genauso Sorgen um Hoshi-sama, wie um mich gemacht hast, als du in deiner Zeit warst. Du warst ein ganzes Jahr nicht da. Es ist doch verständlich, dass du dir nichts sehnlicher wünscht, als ihn endlich wieder zu sehen. Schließlich liebst du ihn und er liebt dich. Deine Angst ist somit auch vollkommen unbegründet. Also hör auf zu weinen.“ Sanft strich sie über die Wange der Miko, die sie dankbar ansah. „Danke,Sango-chan.“ „Ist doch selbstverständlich“, gab diese zurück, bevor sie Kagomes Hand spürte, die sich um die ihre gelegt hatte. „Lass uns zurückgehen, Sango-chan. :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: „Habt ihr inzwischen herausfinden können, was vorgefallen ist?“ Eine dunkle Stimme tönte durch den Saal. Zwei der Yoidore Tenshi verbeugten sich noch etwas mehr vor der Person, die sich vor ihnen aufgestellt hatte. „Takako-sama, wir sind wie befohlen in das Dorf eingekehrt, in der bisher Inu Yasha gelebt hatte. Nach längere Suche konnten wir dann auch Manabu und Kanabu, oder besser das, was von diesen übrig geblieben ist, finden.“ Die Augenbrauen der schwarzen Gestalten erhoben sich etwas. „Große Macht muss dort am Werk gewesen sein. Sehr große Macht. Ebenfalls konnten wir herausfinden, dass die Taijiya dort gewesen sein muss.“ Dann hatte er in diesem Punkt Recht gehabt und sie war nicht ums Leben gekommen. Sein Plan war also nicht aufgegangen. Etwas, was er hasste. „Ein Miko!“ Eine Gestalt trat aus der Dunkelheit heraus. Die Stellen ihres Körpers, die nicht von Stoff bedeckt waren, waren mit merkwürdigen roten Zeichen übersäht. „Was meinst du damit?“ „Eine Miko, die wir bisher nicht kannten. Die bisher nicht erschienen war.“ Sie trat näher auf ihn zu. „Deinem Vater jedoch sehr wohl bekannt. Die Wiedergeburt Kikyos. Die Miko, die den Namen Kagome trägt ist zurückgekehrt, zusammen mit den Shikon no Kakera.“ Ein Lächeln bildete sich um die Mundwinkel Takakos. „Du weist, was das bedeutet. Es hat begonnen. Die Prophezeiung wird das hervor bringen, was du dir wünscht.“ Sie strich übers seinen schwarzen Kimono, bevor sie ihre Arme um ihn schlang. Ihre Lippen befanden sich direkt an seinem Ohr. „Dein Begehren!“, hauchte sii, wich dann wieder zurück. „Beide werden ihr Schicksal erfüllen und auch er……´wird seinen Platz einnehmen.“ Takako wandte sich wieder an seine beiden Untergebenen. „Geht und berichtet Dyuri und Gokuraku von dieser Begebenheit“ „Wie ihr befehlt, Takako-sama!“ Takako sah auf die Frau neben sich. Ihre Augen glitten kurz hinüber zu dem mächtigen Schwert, das sich dort auf einem Altar aufgebahrt, befand. Man konnte die Macht förmlich greifen, die von diesem ausging. Dort ruhte es und wartete auf denjenigen, der dazu bestimmt war, es zu führen. „Korin, was amüsiert dich so!“ Die junge Frau wandte ihren Blick wieder auf ihren Herren und Geliebten. „Ihr Versagen amüsiert mich.“ Sie gab einen kleinen Laut von sich, als er ihre Hüfte umfasste und sie zu sich zog. „Ihre vergeblichen Bemühungen.“ :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: „Sie ist also entdeckt worden!“ Ertönte die Stimme in der weißen Halle. „Ja, während des Kampfes war es uns nicht mehr möglich, ihre Anwesenheit zu verschleiern.“ Eine Frau in Mikotracht, erhob sich langsam wieder. Sie hatte gerade ihren Bericht geschlossen. „Dann werden wir ihnen nun ihr Schicksal offenbaren. Schickt einen Boten. Sie sollen unverzüglich aufbrechen. Ihre Anwesenheit ist hier von Nöten“ Eine kleine Lichtgestalt erhellte sich mehr und mehr, bis ihr Licht sekunden später erloschen war. :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Langsam senkte sich der Tag zu neige. Die Dunkelheit löste nun wieder den bereits ohnehin so grauen Tag ab. Keine einzige Minute war vergangen, an der es nicht geregnet hatte. Man konnte fast denken, dass sich das Wetter der Stimmung, die auf dem Land lag, langsam begann anzupassen. Kagome hatte sich für den Rest des Tags zurückgezogen. Gedankenverloren betrachtete sich gerade den Shikon no Kakera, den sie besaß. Zwei weitere Splitter waren noch hinzugekommen und der Shikon no Kakera hatte sich dem entsprechend vergrößert. Es fehlten nur noch wenige Juwelensplitter. Ob diese jedoch bereits in die Hände des Feindes gefallen waren, wussten sie nicht. Wie groß das Stück war, das Takako besaß, darüber konnte Kikyo keine Aussage machen. Sie ließ vom Juwelensplitter ab und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Strich Shippo, der neben ihr saß, durch das buschige Haar. Seitdem sie hier angekommen waren, hatte sie keine Schmerzen mehr verspürt. Und doch war sie immer noch am Grübeln, was das gewesen war. Dieses Leuchten, das sie in der Dunkelheit gesehen hatte, war ihr so bekannt vorgekommen. Dieses Gefühl. Und dann hatte sie ihn gesehen. Ihren Inu Yasha. War es real gewesen? Es hatte sich zumindest so angefühlt. Sein Blick. Er hatte ihr eine Gänsehaut eingejagt. So warm und liebevoll. Aber wieso waren sie dann nicht zueinander durchgekommen? Sollte das bedeuten, dass sie ihn nicht sehen würde? Jetzt wo sie wieder zu Hause war? Das durfte nicht sein! Aber was sollte damit gesagt werden? Sie fühlte, wie ihre Gedanken mehr und mehr begannen abzudriften, Und es geschah erneut. - Ihr Blut, ihre Empfindungen tragend im ewigen Kampf vereint,- - Wird das, was vom schwarzen Herren begehrt erwecken und ……. - Erneut nur Bruchstücke, die die Stimme verlauten ließ. Was hatte dies nur zu bedeuten? Was bloß? Kagome schaute auf Shippo hinunter, der zwischenzeitlich eingeschlafen war. Sie begann leicht zu lächeln, bevor sie sich aufrichtete. Dieses Gefühl, das sie gerade verspürte. Ihre Augen weiteten sich. Konnte es wirklich sein? Ohne noch zu länger zu zögern, sprang sie auf die Beine und rannte los. :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Gerade eben hatte er die Barriere passiert. Sein silbernes Haar klebte an seiner Stirn. Miroku befand sich direkt neben ihm. Er musste zugeben, dass selbst er froh war, endlich wieder zurück zu sein. Für das Dorf, war jede Hilfe zu spät gekommen. Die Menschen, die dort gelebt hatten, waren alle getötet worden. Die Yoidore Tenshi hatten keinen am Leben gelassen. Die Barriere war gebrochen worden. Der Miko hatten sie einen qualvollen Tod bereitet. Das war ihr Bestreben. Jedes Lebewesen, das nicht zu ihnen gehörte zu töten. Sie waren ihren Spuren gefolgt. Einige Menschen hatten sie mit sich genommen. Sie hatten aber keiner dieser Menschen retten können. Diese verdammten Tenshi. Als sie bemerkten, dass sie verfolgt wurden, hatte sie jeden einzelnen getötet. Dadurch war seine Wut noch mehr angestachelt worden. Sie hatten im Gegenzug keinen dieser Dreckskerle Leben gelassen. Inu Yashas Stimmung war aufgrund dessen nicht gerade die Beste. Seine Wunden schmerzten höllisch und er fühlte die Müdigkeit. Und dann wieder diese merkwürdige Stimme. Was sollte das? Bis jetzt hatte der Hanyou sich daraus keinen Reim machen können. Und dann hatte sie ihm noch gegenüber gestanden. Kagome! Der Schmerz in ihm war dadurch noch gewachsen. Er wollte das nicht. Es schmerzte jetzt schon so sehr. Wieviel mehr sollte er denn noch ertragen? Er sehnte sich jetzt nur nach Schlaf. Schlaf und Ruhe. Da war es, was er nun benötigen würde, um auf etwas andere Gedanken zu kommen. Der Hanyou konnte ein leichtes Seufzen seitens Miroku vernehmen. Dieser hatte den Wasserfall erblickt. Inu Yasha musste nicht aufsehen. Wozu auch. Er kannte den Weg. Das Rauschen kam immer näher. ~ So schnell sie konnte, rannte sie an den Wachen, die sich am Eingang zur Höhle befanden, vorbei, den schmalen Pfad hinunter. Die junge Miko konnte derzeit noch nichts erkennen und doch begannen sich bereits ihre Gedanken zu überschlagen. Nur ein Name befand sich dort und hallte immer und immer wieder. Schrie förmlich nach ihm. Noch ein kleiner Schritt und sie würde wissen, sie würde sehen, ob es wirklich das war, was sie sich erhoffte. Kagome legte ihre Hand an die kalte Felswand. Sie musste sich stützen. Sie wusste nicht, ob ihre zitternden Knie sie sonst noch tragen würden. Zögerlich trat sie nach vorne, blickte an dem Schleier aus Wasser vorbei und hielt inne. Der Hanyou hatte bisher noch nicht aufgesehen. Immer noch schritt er langsam auf den schmalen Pfad zu. Miroku hingegen, der inzwischen vor ihn getreten war, hatte gestoppt und trug ein Lächeln auf den Lippen. „Inu Yasha!“ Es erfolgte keinerlei Reaktion, weshalb er den Hanyou an der Schulter packte und dessen Namen lauter aussprach. „Inu Yasha!“ Dieser riss seinen Kopf zur Seite. „Was ist, Miroku?“, knurrte er gereizt. Doch der Hoshi antwortete ihm nicht, sondern hob nur seinen Stab, während er begonnen hatte zu grinsen. Inu Yasha hatte seinen Kopf noch keinen einzigen Zentimeter bewegt. Blickte immer noch den Hoshi an, der sich neben ihm befand und doch begannen sich seine Augen immer mehr und mehr zu weiten. Er konnte den Wind spüren, der um ihn herum strich und den Duft, den er so vermisst hatte, an seine Nase trug. Der Duft von Wildblumen. Ihren Duft. Langsam begann er seinen Kopf zu wenden, hinauf zu blicken. Seine Gedanken begannen zu rasen. Ihr Geruch wurde immer intensiver. Dieser unverwechselbare Duft nach Wildblumen vermischt mit dem salzigen Geruch von Tränen. Sie weinte! Als er sie endlich erblickte, kam es ihm so vor, als würde er in eine andere Welt eintauchen. Nichts um ihn herum existierte mehr. Es gab nur noch sie. Sie, der Mittelpunkt seines Universums. Seine goldgelben Augen blickten gebannt auf die junge Miko. Ihre rehbraunen Augen, die auf ihn hinabsahen. Der Wind, der ihr seidiges Haar zur Seite hob. Das Lächeln, das sie auf ihren Lippen trug und nur für ihn bestimmt war. Er fühlte wie sich ein Zittern über seinen gesamten Körper legte, unfähig sich zu bewegen. War sie auch kein Trugbild? War sie real? Seine Ohren begannen leicht zu zucken. Schritte waren zu vernehmen. Ihre Schritte, die die Miko den kleinen Pfad, der sie voneinander trennte, hinunter trugen. Zentimeter waren sie nur noch von einander getrennt. „Ka….go….me!“, kam es leise über seine Lippen. „INU YASHA!“, erklang ihr Stimme, bevor sie ihre Arme um seinen Hals schlang und sie sich auf die Zehenspitzen stellte. Sie spürte die Lippen des Hanyou auf den ihren. Seine Arme, die sich um ihren Köper legten und er sie noch mehr zu sich zog. Immer noch rannen ihr Tränen die Wange hinab. Endlich war sie wieder bei ihm. Endlich konnte sie ihn wieder spüren. So lange hatte sich ihr Herz nach ihm verzehrt. Am liebsten hätte sie sich nie wieder von ihm gelöst. Doch sie wurde leicht nach hinten gedrückt, weshalb sie aufsah. Goldgelbe Augen trafen auf rehbraune. Sanft strich sie ihm über seine Wange. Der Hanyou hatte seine Lippen aufeinander gepresst. Ein riesige Klos steckte ihm im Hals. Er wusste, dass er im Moment nicht in der Lage war, einen Ton herauszubringen. Er schaute sie daher einfach nur an. Versank in ihren tiefen Augen. Ein ganzes Jahr. So lange hatte er auf ihre Rückkehr warten müssen und nun stand sie vor ihm und lächelte ihn an. Immer noch weinte sie. Er hasste es, ihre Tränen zu sehen. Liebevoll wischte er diese weg, bevor er sie erneut zu sich zog. Sein Gesicht in ihr schwarzes Haar eintauchte.„Kagome….ich, ich…, du ……hast mir so gefehlt!“, gab er leise von sich. „Ab jetzt, wirst du nicht mehr von meiner Seite weichen. Ok?“ Zu mehr war er im Moment einfach nicht in der Lage. Sie nickte kurz, ohne die Umarmung zu unterbrechen. Nein, sie würde niemals wieder das Risiko eingehen, von ihm getrennt zu werden. Niemals. **** Und ich verrate schon, wie die Überschrift des nächsten Kapis heißt. Die Nacht der Glühwürmchen. Bis dann Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)