Youkai War - Ein Kampf um das Überleben aller von Pei-Pei (Egal wie das Ende aussieht - alles endet irgendwann) ================================================================================ Kapitel 6: Das erste Aufeinandertreffen --------------------------------------- Hallo mina! Da es schon bei meiner Fanfic Begegne dir selbst so lange mit dem freischalten gedauert hat, hab ich mir gedacht, dass ich hier den nächsten Teil auch hochlade. Dieses Mal werden Kagome und Co. auf Naraku treffen und noch auf einige Andere. Aber Inu Yasha wird noch nicht dabei sein. Es wird aber nicht mehr lange dauern, versprochen. ^^ Nochmals ein gaaanz großes Dankeschön für die Kommis. Das erste Aufeinandertreffen Ganze fünf Tage waren sie bereits unterwegs, vermieden offene Felder und Dörfer. Die meisten bestanden sowieso nicht mehr. Über versteckte Wege und Schluchten kämpften sie sich voran. Vor ca. einer Stunde waren sie an einem Stützpunkt des Feindes, dicht an der Grenze vorbei gekommen. Er war sehr klein gewesen, weshalb sie an diesem unbemerkt vorbei schleichen konnten. Der Anblick der untersten Stufe der Yoidore Tenshi lag den vier Neuankömmlingen jetzt noch im Magen. Diese schwarzen glänzenden Köper, ihre ausdruckslosen Augen und Gesichter. Kagome konnte nicht glauben, dass sich in ihrem Inneren ein Teil eines Menschen befand. „Ist irgendetwas, Kenta?“ Kohaku sah den jungen Mann kritisch an. Zum ersten Mal seit einigen Minuten wandte er seinen Blick von Kagome und Kikyo ab, sah auf den Taijiya, der neben ihm her lief. ´ „Was meinst du, Kohaku?“ „Er meint damit, warum schaust du meine Schwester und Kikyo die ganze Zeit so komisch an?“ Kagome horchte auf. Kikyo blickte Kenta neugierig an. „Nun ja, wie soll ich sagen. Ich finde, dass Kikyo-sama und Kagome-sama sich ähnlich sehen. Sehr sogar.“ Leicht verlegen sah er bei dieser Aussage auf den Boden. „Ja, das ist mir auch schon aufgefallen.“ Yu sprang neben Kenta hervor. „Das liegt vielleicht daran, dass ich Kikyo-chans Wiedergeburt bin.“, gab Kagome zu Erklärung von sich und die beiden Fragenden blickten sie ungläubig an. „Wie….d….er…..geb……urt?“, kam es über ihre Lippen. Gleichzeitig weiteten sich ihre Augen mehr und mehr. Sie wussten jetzt nicht, ob die beiden jungen Frauen sie auf den Arm nehmen wollten, oder ob sie das wirklich ernst meinten. Diese achteten jedoch gar nicht mehr auf die Grimassen der Beiden und waren inzwischen weiter gelaufen. Schließlich hatten sie es eilig und ganz besonders Kagome. „Also wenn das wirklich stimmen sollte, ist das doch gar nicht schlecht.“ Im selben Moment konnten Kikyo sowie auch Kagome eine Hand auf ihrer Schulter spüren und sie wurden an irgendwen gedrückt. Beide blickten auf und konnten in das breite Grinsen von Mugi sehen. „Kago-chan in doppelter Ausführung, nicht wahr?!“ Sein Grinsen wurde dabei noch breiter. Der arme Kerl! Er wusste nicht, dass er in diesem Moment so zu sagen sein Todesurteil unterzeichnet hatte. Er konnte noch „Ich bin Kagome.“ „Und mein Name ist Kikyo!“, hören, bevor er durch einen gewaltigen Druck nach hinten geworfen wurde und auf dem Boden aufkam. Kagome sowie auch Kikyo hatten ihm einen schönen linken Hacken verpasst. Als Mugi sich langsam aufrichtete und sich seine schmerzendes Kinn hielt, lief ihm augenblicklich ein eisiger Schauer über den Rücken. Er hatte den Blick der beiden Frauen bemerkt, die zornesrot vor ihm standen. Sie standen förmlich in Flammen und ihre Augen wirkten in diesem Moment so dunkel, dass er umgehend etwas nach hinten rückte. Mit einem „Tse“, drehten sie sich um und begannen ihren Weg weiter zu folgen. Sota eilte den Beiden nach. Hielt jedoch etwas Abstand. So hatte er seine Schwester eigentlich noch nie erlebt. Oder besser gesagt, das letzte Jahr nicht. Der Einzige, der sie so auf die Palmen bringen konnte, wenn nicht noch mehr, war Inu Yasha. Er musste dabei grinsen, bevor er sich wieder an Kohaku wandte. Es waren inzwischen wieder einige Stunden vergangen. Das Licht der Sonne drang seit einiger Zeit nicht mehr durch die dichten Wolken und ihre durchnässte Kleidung klebte an ihrer Haut. Durch den herabfallenden Regen begann die Umgebung immer mehr und mehr zu verschwimmen. Da das Hauptquartier nicht mehr weit war, hatten sie beschlossen, keine Rast mehr zu machen, um so schnell wie möglich vorwärts zu kommen. Sie konnten bereits den Wald erkennen, der sich vor Ihnen erhob. Erkannten den Nebel, der sich dort zwischen den Bäumen schlängelte. Kriechend legte er sich um ihre Füße, stieg bis zu den Knien hinauf. Vorsichtig blickten sie sich um. Hier war es definitiv zu ruhig. Langsam schritt die Gruppe voran. Wachsam glitten ihre Augen über die Umgebung. Kikyo und Kagome waren die Ersten, die inne hielten. Die Eine suchte den Blick der Anderen. „Wir sind nicht alleine!“ konnte man leise Kikyos Stimme hören. Der Rest wandte sich um. Sango packte ihren Hiraikotsu. „Shikon no Kakera!“, lies nun Kagome verlauten. „Zwei, die sich schnell bewegen. Koga-kun!“ Doch das war nicht der einzige Splitter, den sie spuren konnte. Er war klein, sehr klein und sofort wusste sie, wen sie ebenfalls dort antreffen würden. Sofort wandte sie sich um, zog einen ihrer Pfeile aus dem Köcher, spannte ihren Bogen und lies los. Der Pfeil schoss die Böschung hinunter, Kagome folgte. ~ "Hehe. Was willst du jetzt tun?“ „Argh!“ Mehr konnte die junge Youkai nicht hervor bringen, da sein Griff ihr die Luftzufuhr abschnitt. Seine weiteren Arme oder besser gesagt Tentakeln, hatten sich um ihren gesamten Körper geschlungen. Der Druck auf diesen wurde immer stärker. Es würde nicht lange dauern und ihre Knochen würden brechen. Sie riss ihre Augen noch weiter auf. „AKI!“, brüllte hinter ihr eine Stimme ihren Namen. Doch sie wusste, keiner ihrer Freunde konnte zu ihr durchdringen. Sie alle wurden auf Abstand gehalten. Ayame sah sich um. Sie konnte derzeit nichts tun. Ihr Katana Hiren lag einfach zu weit entfernt. Sie würde es nie erreichen, ohne noch mehr einstecken zu müssen. Kagome eilte gerade den Hang hinab. Kikyo war direkt neben ihr. Sango folgte ihr mit Kirara. Kampfgeräusche erfüllten nun die Luft. :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Langsam betraten sie das Dorf, darauf bedacht, jede Bewegung wahrzunehmen. Der Geruch von verkohltem Holz schlug ihnen entgegen. Das war jedoch nicht das Einzige, was Inu Yashas empfindliche Nase wahrnehmen konnte. Ebenfalls vermischte sich die Luft mit verbrannten Fleisch und dem Geruch von Blut. „Kannst du etwas Genaueres wahrnehmen?“ Der Hanyou wusste, dass die Frage irgendwann von einem seiner Begleiter gestellt werden musste. Er hob nochmals seinen Kopf an. Seine Ohren zuckten, bevor er Antwort gab. „Vergiss es. Hier mischen sich zu viele Gerüche. Dazu kommt noch, dass der Geruch des Blutes langsam überhand nimmt. Eine richtige Spur ist hier in der Luft nicht mehr aus zu machen.“ „Aber irgendetwas oder besser gesagt, sie haben sich von hier weg bewegt.“ Ein Dämon, dessen Haut an mehreren Stellen mit Schuppen bedeckt war, kniete sich nieder und strich mit seiner Hand über den Boden. „Und sie haben irgendetwas weg getragen.“ „Dann sollten wir dem Nachgehen.“ Miroku blickte in die Richtung, in die der Dämon zeigte. :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Die drei Frauen hingegen eilten gerade Kagomes Pfeil hinterher. Der Rest war dicht hinter ihnen. Die Shikon no Kakera kamen immer näher und näher. Kagome sprang gerade geschickt über die Wurzel eines Baumes, als sie es wieder verspürte. BUMM! Der Wald vor ihren Augen begann zu schwinden, von der Dunkelheit verschlungen. Was passierte hier gerade wieder? Sie konnte Schritte vernehmen. Auch wenn diese widerhallten, so kamen ihr diese so bekannt vor. BUMM! ///// Inu Yasha blieb stehen. Er konnte nichts mehr erkennen, außer Schwärze, die ihn umgab. Es passierte also schon wieder. Er befand sich schon wieder an diesem merkwürdigen Ort. Ein ganz bestimmter Geruch stieg ihm in die Nase. Aber, wie konnte das sein? Seine Augen weiteten sich. Er erhob seine Stimme, jedoch kein Laut ertönte, weshalb er begann zu rennen. Seiner Nase zu folgen. Erneut erklang die Stimme, die nur ein Wispern im Wind war. - Zwei Wesen, ihr Schicksal miteinander verflochten – - Das Eine unschuldig…- Die Stimme erstarb. Mit weit aufgerissenen Augen sah sie nach vorne. Blut tropfte vor ihr zu Boden. Brachte das Wasser in Aufruhe. Und doch war, als das Rot des Blutes das Wasser berührte, kein Geräusch wahrzunehmen. Da waren die Schritte wieder. Sie kamen näher. Aufflammendes Rot drang durch die Dunkelheit, ihr so bekannt. Etwas schimmerte in der Finsternis. Die Miko trat einen Schritt näher. Das schwache Licht, das jetzt durch die Dunkelheit drang, wurde silbern reflektiert. Ihr Atem begann zu rasen, ihr Herz schneller zu schlagen, als das Spiel einer Trommel. Vor ihr ergoss sich ein Fluss. Das Wasser schwarz, wie die unendliche Tiefe selbst. Wasser schwappte über den Rand des Ufers, benetzte ihre Füße. Doch Kagome achtete hierauf nicht, sah nur die Person, die an das gegenüberliegende Ufer trat. Sie keuchte auf, als er seinen Kopf anhob. Goldgelbe Augen strahlten ihr entgegen. Inu Yasha trat in den Fluss hinein, hatte nur noch Augen für sie. Wie war dass möglich? Tausende von Fragen überschlugen sich in seinem Kopf. Sie wollte ihm ebenfalls entgegenlaufen, ihn endlich wieder haben. Ein Lächeln flog ihr entgegen, als es umgehend wieder erstarb. Etwas hatte ihn gepackt, zog ihn wieder ans andere Ufer zurück, weg von ihr. Mit all seiner Kraft kämpfte er dagegen an. Sie schrie, wollte loseilen, doch gelang es ihr nicht. Kagome hob ihre Hände, schlug gegen die Luft, fühlte Kälte, die sich wie eine gläserne Wand um sie herum aufgebaut hatte. Sie schloss kurz die Augen. ///// Sie hatte eine Stimme wahrnehmen können. Kagome schreckte zusammen, blickte sich verwirrt um, als sie bemerkte, dass sie sich wieder im Wald befand. Kikyo befand sich neben ihr. Sango war direkt hinter ihr. Von neuem Drang die Stimme, die sie eben erreicht hatte, durch das Dickicht. „DU VERDAMMTER BASTARD!“ „Gedulde dich noch etwas. Du wirst als nächstes dran sein, Koga, denn du hast noch etwas, was ich will. Also genieße den Anblick.“ Ein grausiges Lächeln legte sich auf seine Lippen und der Ookami-Youkai wusste, dass es zu spät war. „NEIN!“, war das Einzige, was er noch hervor bringen konnte, bevor er inne hielt. Denn in diesem Moment fiel Naraku nach hinten. Aki, die bis jetzt gefangen war, kam unsanft auf dem Boden auf und begann nach Luft zu schnappen. Kogas Augen weiteten sich genauso wie die seines Gegenübers, der irritiert auf den Pfeil blickte, der ihn gerade einen Arm und seine sämtlichen Tentakeln gekostet hatte. Eine Sekunde später und er wäre direkt getroffen worden. Wer war das gewesen? Koga hingegen wandte seinen Blick umgehend ab. Dieser Geruch, den er gerade registrierte. Konnte das wirklich sein? Das Knacken des Unterholzes war zu vernehmen. Immer lauter und lauter werdend. Der Kampf war für diesen Moment unterbrochen. Zugleich erklang ein Surren. Aki fühlte noch, wie sich zwei Arme unter ihre Schultern legten und sie zurückgezogen wurde. Und schon brach Hiraikostu zwischen die Kämpfenden und riss eine Schneise zwischen diese, die Naraku zwang noch mehr zurück zu weichen. Dann war es so weit, die erste Gestalt mit schwarzem langem Haar drang durch das Gestrüpp. Für den Bruchteil einer Sekunde schien die Zeit stillzustehen. Alle starrten auf die junge Frau, die sich dort aufrichtete. „Kagome?!“, entwisch es dem Ookami-Youkai. „Ka….Kagome-chan!“, stieß auch Ayame ungläubig hervor. „Koga-kun. Ayame-chan! Shippo-chan!“, gab diese freudig zurück um zugleich ihren Blick wieder abzuwenden. „Naraku!“ Sango hatte sich neben ihren Freundin gestellt. Bereit, jeden Angriff Narakus abzuwenden. Dieser war anscheinend doch etwas geschockt. Wie konnte das sein? Wie war sie zurückgekehrt, ohne dass er es bemerkt hatte? War seine Macht so geschwächt? „Kagome!“ Auch wenn sie vor ihm stand, ihm in die Augen schauten, schreckte die junge Frau etwas zusammen, als er ihren Namen aussprach. Die Stimme, die sie gehoffte hatte, nicht so schnell wieder zu hören, war nun an ihr Ohr gedrungen. Ihre Augen weiteten sich kaum merklich und ein Schauer lief ihr über den Rücken. Mit seinen eisigen Augen fixierte er die junge Miko, die einige Meter entfernt vor ihm stand. Sein Blick wanderten über ihren Körper, blieb an ihrem Hals haften. Die Miko konnte ihn ebenfalls sehen. Narakus Shikon no Kakera. Er trug ihn bei sich. Und sie wusste, dass Naraku bereits bemerkt hatte, dass sie diesen spürte. Ihn ebenfalls ins Auge gefasst hatte und zugleich weiteten sich die Augen der Miko. ºDieser Shikon no Kakera…..º, doch weiter kam sie nicht. „Es freut mich zu sehen, dass du zurückkehren konntest.“ Ein kaltes Lächeln legte sich auf sein Gesicht. Seine Verwirrtheit überspielte er gekonnt. „Ich muss dich enttäuschen, Naraku. Ich freue mich keines wegs, dich zu sehen.“, gab sie im gleichen Ton zurück. Der Rest der Gruppe war jetzt ebenfalls eingetroffen. Kenta hatte sofort alle darauf verwiesen Abstand zu halten. Er wusste, wie gefährlich Naraku war. Genauso wie Sango, lies auch Kikyo, die direkt neben ihr stand, den verhassten Feind nicht aus den Augen. Kagome hatte ihren Bogen inzwischen mit einem Pfeil bestückt und die Sehne gespannt. Kikyo dagegen hielt ihren Bogen in der Hand, jederzeit bereit, sofort zum Angriff überzugehen. Sie wussten ganz genau, dass Naraku weitaus mehr, als nur gefährlich war. Auch wenn er nicht einmal mehr den Bruchteil seiner Macht besaß. Seine Heimtücke war das Gefährlichste an ihm. Mugi, Yu sowie auch Sota besahen sich die Gestalt, die ihnen gegenüberstand genau. Sota kannte die vor ihm stehende Person nur aus den Erzählungen seiner Schwester. Kentas Griff um seine Waffe wurde nochmals um einiges stärker. „Nun ja, schließlich bin ich nicht Inu Yasha, nicht wahr?!“, gleichzeitig war kurz ein Zucken seiner Mundwinkel zu erkennen. Herausfordernd blickte Naraku Kagome an. Er hatte gewusst, dass er mit der Erwähnung seines Namens irgendeine Reaktion hervorrufen würde, da er vermutete, dass der Hanyou sie noch nicht gesehen hatte. Niemals wäre er von ihrer Seite gewichen Dafür kannte er den Hanyou bereits zu gut. Kannte seine Gefühle gegenüber dieser jungen Frau. Und auch wenn niemand sonst dies bemerkt hatte, er hatte es wahrgenommen. Der Schleier, der sich für Bruchteile über ihre Augen gelegt hatte. Ebenfalls hatte er bemerkt, dass sie die Sehne ihres Bogens noch mehr anspannte. „Was ist? Keine Kraft mehr, um die Sehne los zu lassen? Willst du mich denn nicht vernichten?“ „Huh! Naraku, mach dich nicht lächerlich!“ Koga war vor die junge Miko getreten. Er wusste ganz genau, dass Naraku provozieren wollte. Etwas, was er gut konnte. „Und was willst du nun tun, Koga?“ Naraku sah ihn interessiert an. Koga lies seinen Blick kurz umher schweifen, überprüfte die Lage. Narakus Untergebene hatten bisher noch nicht angegriffen. Doch er wusste, ein Zeichen von ihm und sie würden es tun. Er schaute kurz nach hinten. Aki war verletzt. Katsuro hatte ebenfalls einiges abbekommen. Er wurde von Ayame gestützt. Er wusste, dass auch Ayame nicht mehr große Kraftreserven besaß. Die Kämpfe der vergangenen Tage hatten bei allen Spuren hinterlassen. Ein direkter Angriff auf Naraku wäre in diesem Moment fatal, auch wenn dieser geschwächt war. Er konnte den Geruch von Blut wahrnehmen. Sein Blick fiel kurz auf Kagome. Sie konnte seinen Blick wahrnehmen und folgte diesem. Koga hatte ihre Verletzung bemerkt. Ihre Wunde, die sie sich am Tag zuvor bei dem Kampf gegen ein paar Youkai am Arm zugezogen hatte. Naraku hatte ebenfalls bemerkt, dass immer mehr Blut durch den weißen Verband drang, der den Arm umgab, mit dem sie die Sehne spannte. Der Wolf wusste anscheinend nicht, was er sagen sollte, also wandte er seine Augen ab und wanderte mit diesen über Kikyo zu Kagome. „Es wird mir eine Freude bereiten, Inu Yashas Gesicht zu sehen, wenn ich ihm von euer beider Tod berichte.“ Dabei erschauderte der Hanyou leicht. Ja, Inu Yasha würde ihn noch mehr hassen. Er würde ihm dadurch den ultimativen Schlag verpassen. Das Mädchen, das er über alles liebt, würde tot in seinen Armen liegen. Bei diesem Gedanken fuhr er sich mit seiner Zunge über seine Lippen und seine Augen verdunkelten sich. Er sollte es jetzt endgültig zu Ende bringen. Er würde sich die Shikon no Kakera aneignen, so wieder an Macht gewinnen und dann würde er dieses andere Problem endlich beseitigen können. Kaum hatte er dies beschlossen, schossen bereits Tentakeln auf die Gruppe zu. Doch Koga war vorbereitet gewesen. „AYAME! SANGO! JETZT!“ Beide Frauen nickten kurz. Ayame riss ihren linken Arm nach oben, ihre Hand zu einer Faust geballt. Holte aus und schlug so fest sie konnte mit der geballten Faust auf den Waldboden. Starker Wind wirbelte auf. Blätter glitten durch die Luft. Dort wo die Taijiya gerade noch gestanden hatten, stieg dicker Rauch auf und verbreitete sich blitzartig in der gesamten Umgebung. Naraku wich etwas zurück, durch die Dichte des Nebels hatte er etwas aufblitzen sehen. Ein weiterer Pfeil schoss umgehend einige Millimeter an seinem Gesicht vorbei. Verdammt, damit hatte er nun überhaupt nicht gerechnet. Erst jetzt wurde ihm klar, dass der Wolf den Rückzug geplant hatte. *** So, das war es für dieses Mal. Wird mich mit dem nächsten Teil beeilen. Ganz liebe Grüße Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)