Zwei Jahre von Anuri ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Langsam hatte Yugi sich wieder unter Kontrolle, richtete seinen Klamotten und trat wieder zu den anderen. Auf Bakuras Gesicht lag ein zufriedenes Grinsen. Was erwartete er auch anderes von Bakura... „Ich hoffe dein Knie tut nicht zu sehr weh!“, kam es von Mokuba. Joey grinste leicht. Er war solche Aktionen von den beiden ja gewöhnt. Bakura konnte halt seine Finger nicht bei sich behalten. Aber das machte ihn auch etwas eifersüchtig. Er schielte zu Seto...der könnte sowas auch ruhig bei ihm machen...Was er hier wieder dachte... Während des restlichen Essens herrschte eine angenehme Stimmung. Schließlich stand der Brünette auf um den Tisch abzuräumen, was dem Blonden die Möglichkeit gab, den Körper noch mal genauer zu betrachten. Wenn er nicht aufpasste begann er hier noch zu sabbern. „Okay und jetzt spielen wir was!“, kam es fröhlich von Mokuba, der auch gleich aufsprang um einige Spiele zu holen. „Muss das sein?“, kam es grummelnd von Bakura. „Ich schau euch zu.“ Mit Spielen belanden kam der Schwarzhaarige wieder in den Raum. „Vergiss es! Niemand drückt sich! Wir fangen mit einem einfachem Spiel an. Party Alias!“ Er grinste. Das würde lustig werden. Oh ja...Joey beäugte das Spiel skeptisch und ließ sich von dem Kleinen die Regel erklären. Das hörte sich lustig an. „Ich mach mich doch nicht hier zum Affen...“, kam es von Bakura grummelnd. Doch der jüngste grinste nur. „Die Teams sind Seto und Joey und ihr zwei und ich spiel bei beiden mit, damit es ausgeglichen ist.“ „Jaja...damit du für deinen Bruder schummeln kannst!“, sagte der Weißhaarige grummelnd. „So was hab ich nicht nötig!“, kam es von dem Brünetten. „Oh doch. Schließlich bist du mit Joey in einem Team.“ „Also Hündchen streng dich gefälligst an!“ Das Hündchen grummelte nur. „fangen wir an kam es munter von Mokuba. „Also ich fang an mit dem Team von Bakura! Ich und Seto sind?“ „Idioten...Besserwisser...Klugscheißer...“ Schon hatte er sich von dem Jüngsten eine Kopfnuss eingefangen. „Nein... es gibt arme und?“ „Reiche..also reich“, kam es von Yugi. Der andere nickte. „Also nummer zwei...es gibt verschiedene Sorten an Fisch...Tintenfisch, und so weiter. „Ähmm...Lachs...Hering.“ „Jup. Nummer drei...“ „Aus!“, kam es von Joey. „Das war ja jetzt keine Glanzleistung.“ Er nahm sich die Karten und fing an. „Also...ähmm... Es gibt das so ein Ding also...Gerät mit dem kann man durch alles durch gucken und das nennt man?“ „Röntigen? Erklär schneller...“, kam es von Seto. Der angesprochene grummelte nur und machte weiter. „Also in Deutschland...ja ich glaube es ist Deutschland...da gibt es so was wo man hin geht und viel Spaß hat...“ „Das gibt es nicht nur in Deutschland.“ „Woran du wieder denkst will ich gar nicht wissen...also es ist ein bestimmter Ort...ähnliche gibt es über all auf der Welt und in dem Namen kommt ne Frucht vor...“ „Was zum Teufel willst du von mir Hündchen?“ „Ähmm...da sind auch ganz viele Attraktionen, sowie nen Riesenrad.“ „Vergnügungspark?“ „Ja und den namen von dem einen...“ „Heidepark“, kam es schließlich von Mokuba. „Ja!“ „AUS!“, rief Bakura. „Besser wart ihr ja nicht...“ „Heide ist übrigens keine Frucht.“ Der Blonde streckte ihnen nur die Zunge raus. Der Schwarzhaarig grinste. „Bakura ist dran und muss die Worte Gaga erklären.“ „Bitte was? Wir erklärt man bitte etwas Gaga? Kannst du gleich vergessen niemals. Yugi das ist dein Part.“ „Na vielen Dank Liebling.“ So ging es noch eine ganze Weile. Joey musste beim erklären durch den Raum hüpfen und Seto sollte sich auf dem Kopf hauen – was er nicht wirklich gemacht hat, schließlich ist er ein Kaiba und Bakura er wischte die Karte weinend zu erklären. Da legte er allerdings ne oskarreife Vorstellung hin mit Tränen überströmten Gesicht. Nachdenklich schaute Mokuba auf die Spiele. „Twister! Seto und Joey fangen an. Nicht wiedersprechen!“ Er baute das Spielfeld auf. „Los Leute!“ Seto grummelte. Twister mit Joey. Sein Bruder wollte ihn auch quälen...vor allem in der engen Hose. „und wehe ihr gibt euch keine Mühe.“ Warum hatte noch mal versprochen heute alles mitzuspielen? Er würde Mokuba nie wieder was versprechen. Damit schnitt er sich immer ins eigne Fleisch. Also begann er grummelnd mit Joey. Beide versuchte sich jeweils auf ihrer Seite aufzuhalten. Aber die Farben und Sachen die Mokuba nannte machte es unmöglich sich von den anderen fern zuhalten. Das machte der Kleine mit Sicherheit mit Absicht...ganz bestimmt. So dauerte es nicht lange und die beiden waren ganz schön verknotet. „Hündchen...nicht bewegen!“ „Das sagst du so einfach. Ich habe in der Position keinen wirklich halt!“ „Wehe du reißt mich um!“ „Als ob ich darauf Einfluss hätte du Schlauberger. Mokuba mach endlich weiter.“ Aber der Angesprochene grinste nur und ließ sich Zeit. „Linke Hand auf Grün.“ Joey keuchte auf wie sollte er bitte das anstellen... verzweifelte bemühte er sich dem nachzukommen und verlor den Halt. Natürlich riss er auch Seto mit um auf den er nämlich landete. Eigentlich wollte der Brünette ne Spruch ablassen aber der Blonde war ihm viel zu nah. Die beiden schauten sich an. „So Bakura und Yugi sind dran. Das soll aber ne jugendfreie Runde werden!“ Bakura grinste nur. Die beiden anderen erhob sich dann auch vom Spielfeld um den anderen Platz zu machen. Im Gegensatz zu den vor Spielern, suchte Bakura natürlich die Nähe von Yugi. Was die beiden da auf den Spielfeld anstellten, sah wirklich interessant aus und so wie Bakura sich bewegte, ahnte der Schwarzhaarige schon das die beiden im Bad enden würden. Mit den konnte man auch nichts spielen. Nachdem Yugi das gleich gewicht verloren hatte, verschwanden beide in Richtung Bad. „Sind die immer so?“ „Meistens. Besonders wenn sie sich wie zurzeit nicht oft sehen!“, sagte Joey. „Was spielen wir als nächstes?“ „Gute Frage.“ Der Kleine wand sich wieder den Spielen zu...hmm.. was konnte man denn noch schönes Spielen. Dann entschied er sich für ein Strategiespiel. Was er bald bereute. Da es reicht schnell ein reines Duel von Yugi gegen Seto war. Wie konnte man nur so strategisch denken? Das hatte er mit seinem Bruder definitiv nicht gemeinsam. Bakura und Joey versuchten noch ihr bestes um mitzumischen und Mokuba sich nur noch darauf konzentrierte allen Steine in den Weg zu legen... Am ende gewann Bakura. Alle waren sich einig das dieser geschummelt hatte. Sein Grinsen verriet ihn auch, aber niemand konnte sagen wo genau er das gemacht hatte. Der Kerl war einfach ein guter Schummler. Als nächstes holte Mokuba Therapie raus. Wahrscheinlich würden sie daran ewig sitzen. Sie legten los. „Bakura wie ehrlich bist du auf einer Scala von eins bis zehn?“, kam es von Mokuba. Dieser überlegte nicht lange und schrieb eine Zahl auf. „Naja ...so ne fünf?“, kam es von Joey. „Übertreib es nicht Joey.“, kam es von Yugi. „Also ne vier!“, sagte Seto grinsend. Der bunte Stachelkopf grummelte. „Nein ich meinte eher so sechs oder sieben!“ „Okay einigen wir uns auf fünf...“ „Na gut...“ „Hi...ich hab natürlich ne zehn!“, kam es entrüstet von Bakura „Zehn ist das höchste...nicht das niedrigste!“, sagte Mokuba. „Ihr seid ganz schon gemein. Ich bin immer ehrlich!“, sagte der Weißhaarige. Die anderen grinsten nur. „Das kriegt ihr zurück.“ „Seto wen würdest du von den anwesenden Person auf einer einsamen Insel dabei haben?“ „Was für eine blöde Frage.“ , kam es von diesen und schrieb was auf. „Hmm...bestimmt Mokuba.“, sagte Joey und die anderen nickten zustimmend. „Mein Satellitentelefon!“ „Seto! Das ist keine Person!“ „Das ist mir klar. Aber ich will auf einer einsamen Insel niemand dabei haben!“ „Zählt das auch?“, fragte Joey. Mokuba grummelte nur. So ging es denn ganzen Abend weiter. Es herrschte eine angenehme Stimmung. Spät am Abend...beziehungsweise Morgen verabschiedeten sie sich. Erschöpft ließ sich der Brünette auf die Couch fallen. Er musste sich dringend was wegen Joey überlegen...ach verdammt...Sein Bruder kuschelte sich an ihn. „Das war schön.“ „Das freut mich.“ „Seto...ich hab dich lieb!“ „Ich weiß Kleiner. Lass uns schlafen gehen!“ Der schwarzhaarige nickte. „Seto...was ist eigentlich...ach schon gut!“ Er ahnte was sein Bruder ihn fragen wollte...aber er war froh das er sie nicht ausgesprochen hatte, denn so musste er nicht antworten und er hätte beim besten willen nicht gewusst was er hätte antworten sollen. Also scheuchte er ihn einfach ins Bett. Wenn Yugi die Wahrheit nicht sehen wollte, dann musste er ihm halt Beweise liefern... Er wollte nicht das sein Yugi verletzt wurde...und Bakura würde das tuen... Aber vielleicht sollte er auch einfach auf Kaiba hören...aber seit wann hatte dieser schon Ahnung von sozialen Kontakten? Genau. Menschen änderten sich nicht...aber Joey zum Beispiel...na gut manche Menschen änderten sich nicht...und eine gewisse Person gehörte dazu...und was wenn sich Yugi total verändert hatte...egal was er machte...er sollte versuchen wieder mit ihm zu reden. Aber wohl nicht mehr heute. Es war schon viel zu spät...morgen...morgen würde er es versuchen. 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