A Lovestory..? von Otterlock (Wie aus Liebe Leid werden kann und aus Leid das Beste, was dir je passieren kann.) ================================================================================ Kapitel 1: erster Teil der Zusammenfassung. Kais Sicht ------------------------------------------------------ Teil 1. der Zusammenfassung dieser Story. Kais Sicht ~~~~~~~~~~ Ich habe keine Gefühle. Das sagte ich immer. Wie oft versuchte ich schon, doch liebe zu finden. Doch nie fand ich sie. Die einzige Möglichkeit für mich war, kalt zu sein. Gefühle zu vergessen und mich zu verschließen. Niemand kam an mich ran. Doch dann trat dieser Junge in mein Leben. Von Anfang an hatte er etwas an sich, was mich oft aus dem Konzept warf. Und so ließ ich mich auf ein paar Gespräche ein. Jedes mal bekam er mehr über mich heraus. Auf seine eigene Art und Weiße. Und so sehr es mir auch missfiel. Ich konnte nichts dagegen tun. Warum? Weil ich ihm vertraute mehr und mehr. Doch nach nicht langer Zeit wusste ich, warum ich ihm vertraute. Obwohl ich es vermeiden wollte. Ich hatte mich in den Jungen verliebt. Den Jungen, mit den langen schwarzen Haaren, die so wundervoll schimmern. So weich sind. Mit den Augen, den dessen goldenen Seen ich jedes Mal ertrank. Doch fand ich den Mut nicht, es ihm zu sagen. Doch dann. Eines Abends. Da sagtest du die drei Wörter, die mir schon so lange auf der Seele lagen. Von da an waren wir ein Paar. Zuerst verbargen wir unsere Gefühle. Doch dann gaben wir sie auch anderen Preis. Wir waren so glücklich. Doch dann passierten schreckliche Dinge. Menschen versuchten uns auseinander zubringen. Versuchten sich zwischen uns zu drängen. Wir stritten. Wie oft habe ich dich heimlich weinen sehen. Doch bei mir hast du es nie getan. Ich wollte es auch nicht. Doch konnte ich bei dir nicht anders. Du hast mich immer in deine Arme geschlossen. Dich entschuldigt. So wie ich. Doch dann. Ja dann musstest du gehen. Einen Monat verreisen. Und ich war allein. Du sagtest, ich solle nicht trauern. Du würdest wiederkommen. Ich solle auch meinen Spaß haben. Also folgte ich dem und ging weg. Versuchte Menschen kennen zu lernen. Und das tat ich auch. Einen Jungen. Feuerrote Haare. Und Augen so blau wie das Eis. Er faszinierte mich. Er half mir, die Trauer über dein Fortsein zu vergessen. Ich verliebte mich. Dann kamst du wieder. Bist mir glücklich in die Arme gesprungen. Doch erwidern tat ich keine deiner Gesten. Ich sagte dir, was geschehen war. Und deine Augen. Sie wurden leer. So unglaublich leer und glanzlos. Diesen Anblick werde ich wohl nie vergessen. Dann bist du fortgelaufen. Und ich fühlte mich schlecht. Ich hatte dich gesehen und sofort vermisst. Doch plötzlich warst du weg. Wir waren nun tatsächlich nicht mehr zusammen. Noch tage danach telefonierten wir. Du warst plötzlich so anders. Abweisend. Kühl. Dann sagtest du doch tatsächlich, dass es besser wäre, wenn du dich aus meinem Leben entfernst. Und es schmerzte. Als du dann noch sagtest, dass du mich noch immer liebst und es immer tun wirst zerbrach mein Herz. Denn auch ich liebte dich noch immer. Es wurde mir bewusst, als wir wieder miteinander sprachen. Als du wieder da warst. Und dann. Dann warst du weg. Und ich war wieder allein. Denn in meiner neuen Beziehung fand ich nicht das was ich suchte. Ein Freund sagte mir, wo du warst. Im Krankenhaus. Du wolltest dir das Leben nehmen. Als du damals sagtest, du würdest es tun, weil du nicht ohne mich leben könntest, hast du also tatsächlich nicht gelogen. Ich weinte. Ich weinte oft und lange. Ich war so unglücklich. Du hast es getan, damit ich glücklich werde. Dann hast du mich wieder angerufen. Und ich könnte es nicht mehr halten. Ich sagte dir, dass ich nicht glücklich war. Dich vermissen würde. Doch brachte ich es nicht übers herz, dir zu sagen, wie sehr ich dich noch liebte. Und doch hast du mich dazu gebracht. Ich sagte es dir. Und du hörtest mir die ganze Zeit zu. Du sagtest, ich sollte auf mein Herz hören. Und ich tat es. Ich beendete meine Beziehung. Nachts ging ich zu deiner Wohnung. Du warst sofort an der Tür. Hattest noch nicht geschlafen. Schicksal? Sofort hattest du mich reingebeten. Lange saßen wir da. Ich erzählte dir meine Sorgen. Wie immer hörtest du mir aufmerksam zu. Und dann sagte ich, ich sei wieder solo. Ich wollte zu dir zurück. Und du? Du hast mich angesehen. Doch in diesem Blick lag zuerst nichts. Du sahst sogar leicht desinteressiert aus. Du hattest doch gesagt, du würdest immer für mich das ein. Solltest du mich nun abweißen, so wäre mien Leben verwirkt gewesen. Du wolltest kurz darüber nachdenken. Ich sah dir in die Augen. Nach langer Zeit hielt ich es nicht mehr aus und fragte. Du sahst auf. Mir in die Augen. Und ich sah es. Ein klares nein. Doch ehe du den Mund öffnetest. Ja. Da kam deine Katze in den Raum. Ihre Augen leuchteten. Genauso wie es deine früher taten. Die sprang galant auf deinen Schoß und legte dir etwas in deine Hände. Du schautest genauso verdutzt wie ich. Die kette. Die Kette, die ich dir damals schenkte. Du warst so glücklich und hast doch unglaublich gefreut. Du hattest sie an dem Abend nicht getragen. Und nun lag sie da. Die zeit um dich rum schien still zu stehen. Deine Hände begannen zu zittern. Ich sah, wie sich Tränen in deinen Augen bildeten. Deine Katze sah dich an. Solch einen gütigen und liebevollen Blick kannte ich sonst nur von dir. Kurz ballst du deine Hände zu Fäusten. Dein Fernseher lief noch immer leise. Sie spielten Tatu mit All about us. Ich mag das Lied. Ich weiß, dass du es auch magst. Doch galt nun meine ganze Aufmerksamkeit wieder dir. Denn nun sahst du auf. Hattest dich wieder gefangen. Nur leise vernahm ich deine Worte, wie sie mir sagten, dass du mich zurück wolltest. Mein Herz schien für kurze Zeit auszusetzen nur um dann wie wild zu schlagen zu beginnen. Du allerdings bliebst ruhig. Eher unberührt. Nein. Als ich in deine Augen sah wollte ich am liebsten zu schreien beginnen. Sie glänzten wieder. So umwerfend schön sahen sie aus. Und dann lächeltest du sogar leicht. Dann barst du mich zugehen. Du müsstest nun nachdenken. Ich verstand dich. Zwar würde ich dich gerne in die Arme schließen doch unterlasse ich da besser. Du standest auf. Ich tat es dir gleich. Doch gaben mein Beine unter mir nach. Und ich fiel. Doch dann fand ich mich in deinen Armen wieder. Du drücktest mich an dich. Und ich fing an zu weinen. Klammerte mich an dich. Ich hatte dich wieder. Wie konnte ich dich nur hergeben. Du schweigst. Doch höre ich, wie du ein leises schluchzen aus deiner Kehle lässt. Oh Ray. Nie wieder werde ich dich hergeben. Nie wieder. So wahr mein Name Kai Hiwatari ist. Fortsetzung folgt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So meine Lieben. Das ray-chan schreibt auch mal wieder was. Ich würde mich sehr über Kommis freuen! *knuddel* Eure Ray Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)