Public school's life- Internatsleben von MadokaMitsu (SasuxSaku) ================================================================================ Kapitel 23: Nur du allein ------------------------- Kapitel 23: Nur du allein … dann … langsam drehte sie ihren Kopf in Richtung Sasuke… sie musste es einfach schaffen. Sie musste sich überwinden. Jetzt war der richtige Zeitpunkt… Sie holte noch einmal tief Luft und… „Sasuke, ich…ich.. erinnere mich wieder…“ Wie in Zeitlupe drehte der Uchiha seinen Kopf in ihre Richtung. Was hatte da das zarte Mädchen mit den langen zart rosa farbenden Haaren gerade zu ihm gesagt? Wieder und wieder hallte der Satz in seinen Ohren „ Sasuke, ich… ich erinnere mich wieder“… Sie konnte sich also wieder erinnern. Sie konnte sich an alles was passiert war erinnern… das was zwischen ihn Beiden geschehen war? War sie wieder die alte vorlaute Sakura die nie wusste wann genug war? Wie sehr hatte er sie vermisst… vermisst wie sie ihn an sah. Denn in letzter Zeit war es definitiv nicht der selbe Blick gewesen. Wie auch… wenn man sich an eine Person nicht mehr erinnern konnte. Doch nun sollte diese dunkle Zeit endlich ein Ende haben? Doch was würde das schon bedeuten? Was würde sich denn schon groß ändern? Nichts würd sich auch nur Ansatzweise bessern. Okay, sie hatte also ihr Gedächtnis zurück, aber an der Sache mit diesem Kaito würde sich nichts… aber auch rein gar nichts ändern. Den würde er sicher nicht so schnell loskriegen wie diesen anderen Kerl, der noch vor Wochen ständig um Sakura herum war… nein. Dieser würde schwerer zu knacken sein, dass wusste er. Der Uchiha hatte gespürt das sie zwei mehr verband, als Naruto anscheinend wahrhaben wollte. War er denn wirklich so blind der blonde Trottel, das er nicht sah was sich da vor seinem Auge abspielte? Sasuke war verwirrt. Er wusste einfach nicht ob das nun eine gute oder eine schlechte Nachricht war. Er sehnte sich einfach nach der Zeit, als noch alles unkompliziert war und sie sich einfach nur stritten. Als sie ihn mit vielsagenden Blicken strafte für seine kleinen Sticheleien. Wie sehr vermisste er es sie in Rage zu bringen… Immer noch verharrte der schwarzhaarige in der gleichen Position. Sakura legte ihren Kopf etwas schief… hatte er sie überhaupt gehört? Warum sah er sie nach schier einer Ewigkeit immer noch mit leeren Augen an? War es ihm am Ende doch egal was mit ihr… mit ihnen war? Hatte sie ihn bereits verloren? Nein, das wollte sie einfach nicht wahr haben. Auch wenn er sie jetzt von sich stoßen würde… sie würde kämpfen… ja, das nahm sie sich in diesem Moment vor. Sie war nie jemand gewesen der leicht aufgab… nie fielen ihr die Sachen im Leben leicht. Von jeher musste sie für ihre Sachen kämpfen. Nichts wurde ihr auch nur ansatzweise im Leben geschenkt. Das einzige Glück das sie hatte war ihr Bruder und … nicht seit langer Zeit ihre neuen Freunde. „Sasuke… hast du mich gehö…“ doch weiter kam sie nicht. Der Junge mit der blassen Haut und den pechschwarzen Haaren stand auf und dreht ihr den Rücken zu. Sakura weitete die Augen „ Sasuke…“ „Spar dir das“ raunte seine dunkle Stimme und bahnte sich ihren Weg an ihr Ohr. Ihr Herz begann wie wild zu schlagen… „Aber ich… ich wollte dir erklären… das Kaito…“ begann sie, doch brach von allein ab. Er hörte ihr anscheinend nicht mal mehr zu… er ging einfach. Ohne auch nur ein Wort zu sagen oder ihr weiter zu zuhören was sie ihm zu sagen hatte marschierte er in der Dunkelheit davon…. weg von ihr. Sakura sprang auf. So leicht würde er ihr auf keinen Fall davon kommen. Nein, sie musste kämpfen. Denn ihr Herz brannte vor Sehnsucht nach ihm. Seitdem sie sich wieder an ihn erinnern konnte, hatte sie das Gefühl mehr als zuvor für ihn zu empfinden. Nun rannte sie ihm hinterher und als sie nur noch einige Zentimeter von ihm entfernt war, packte sie sein Handgelenkt und um schloss dieses mit sanften Druck. Er stoppte. „Was willst du noch von mir“ fragte er dann kühl und gelangweilt. Sie blickte zu Boden. War er denn so blind? Wusste er denn gar nicht was sie für ihn empfand? Wollte er es nicht sehen? Hatte er denn alles vergessen? Den Kuss, die Nacht im Zelt, als er nicht von ihr ablassen wollte? Das konnte doch jetzt nur ein schlechter scherz sein. „Verstehst du denn nicht Sasuke-kun?“ fing sie an „ich erinner mich… ich erinner mich an dich… und mich… und“ „Tzz..“ kam von ihm „und wenn schon? Was ändert das noch?“ stellte er nun dem Mädchen die Gegenfrage. Er wartet keine Antwort ab. Er befreite sich gekonnt aus Sakuras Griff und beschleunigte seine Schritte. Schnell war er in der Dunkelheit der Nacht verschwunden und ließ eine einsame Sakura zurück. „Sasuke… du Idiot“ hörte sie sich einige Sekunden später sagen. Sakuras Puls schnellte ihn die Höhe. Wie konnte man nur so pessimistisch sein? Er hatte wohl echt allen Glauben in die Kraft der Liebe verloren… Von weiten hörte sie Schritte auf sich zukommen. Nach weiteren Metern konnte sie Naruto erkennen, der lächelnd auf sie zuhielt „und wie ist es gelaufen?“ wollte er dann wissen. Sakura senkte ihren Kopf und schüttelte ihn leicht… Tränen sammelten sich langsam in ihren Grünen Augen… er würde ihr sicher niemals verzeihen. Sie hatte ihm mit Sicherheit das Herz gebrochen. Naruto legte vorsichtig seine Hand auf ihre Schulter und drückte sie etwas an sich „Was hat der Baka gemacht“ wollte er dann wissen. Sakura schüttelt wieder den Kopf „Er wollte mir nicht mal mehr zuhören… Naruto. Ich glaube ich hab ihm sein Herz gebrochen“ Wind wehte durch sein Haar und er beagnn leicht zu frösteln. Es war doch ziemlich kühl hier oben. Doch nach Hause wollte er nicht. Nein. Er wollte seine Ruhe, diese ganze Aufruhe auf dem Schulgelände war ihm einfach zu viel. Ihre Nähe war ihm zu viel, er hatte es einfach nicht mehr ertragen. Klar, er wusste was sie ihm hatte sagen wollen, dass es ihr Leid tat und das sie sich nun an alles wieder erinnern konnte, doch was sollte das ändern. Nichts, rein gar nichts. Er wollte einfach nur noch allein sein, niemanden würde er je wieder auch nur ansatzweise an sich heranlassen. Er hatte sie einfach viel zu nahe an sich rangelassen und was hatte er nun davon? Ein gebrochenes Herz. Seit langen hatte er endlich wieder Wärme in seinem tiefsten Innern gefühlt, seitdem Tag an dem seine Eltern gestorben waren und mit ihm alles nahmen… Seit jeher war seine Welt trostlos, kalt und einsam gewesen. Ein dumpfes Geräusch riss den Schwarzhaarigen aus seinen Gedanken. Dann hörter er schritte hinter sich „Hab ich dich endlich gefunden… Sasuke“ „Was willst du Naruto. Verschwinde!“ sprach er gerade zu verächtlich aus „Was ist verdammt noch mal dein Problem?“ schrie der Blondschopf ihn an. Tiefschwarze Augen trafen die seinen „Tzz… es geht dich nichts an“ Langsam verließ Naruto die Geduld, wie konnte man nur so ein Dummkopf und so pessimistisch sein? Konnte er denn an gar nichts Gutes auf der Welt mehr glauben? Zu gleich stimmte es ihn aber auch traurig, er selbst wusste wie es ist keine Eltern mehr zu haben, doch im Gegensatz zum Uchiha kannte er seine Eltern nicht, unwillkürlich fragte er was schlimmer war. Seine Eltern nicht einmal zu kennen oder sie nach liebevollen Jahren durch einen schrecklichen Unfall zu verlieren? Ihm war klar, das nichts von beiden auch nur ansatzweise besser war als das andere. Beides zog so viel Schmerz und Trauer mit sich. Doch nun ging es nicht um ihn sondern um Sakura. Er musste den Uchiha dazu bringen wenigstens ihm zuzuhören. Mit schnellen Schritten gelangte er auf ihn zu. Kurz vor ihm packte er den Jungen ihm gegenüber am Kragen und verengte seine Augen „Du bist der größte Dummkopf den ich kenne. Du verwehrst dir selbst dein Glück!Warum hörst du ihr nicht zu“ Sasuke schlug ihm seine Hände weg „Sie kann sich wieder erinnern, doch was ändert sich schon für mich? Nichts….“ Naruto schüttelte ungläubig den Kopf „Verstehst du denn nicht was sie dir sagen will? Bist du so blind? Sasuke… verdammt sie liebt dich!“ Nun war es Sasuke der den Kopf schüttelte. Sie liebte ihn? Ha… das konnte unmöglich sein. Nein, er hatte gesehen wie eng das Band zwischen ihr und diesem Kaito war. Nein… blind war er definitiv nicht! Er schubst Naruto aus seinem Weg und steuerte auf die Tür zu. „Du verwechselst mich wohl mit Kaito“ spuckte er noch aus. „Das ist also dein Problem… Oh man, Sasuke. Du bist wirklich dümmer als ich dachte. Da es anscheinend immer noch nicht bei dir angelangt ist…“ Naruto drückte sich an ihm vorbei, bereits mit deinem Fuß auf der Treppe „Kaito ist ihr Bruder, Baka!“ und verschwand mit diesem Satz und ließ einen völlig verwirrten Sasuke zurück. Er war ihr WAS? BRUDER? Schoss es Sasuke durch den Kopf… wie blind konnte er nur gewesen sein… Wie von selbst setzt sich sein Körper in Bewegung und bevor er es selbst merkte hatte er bereits die Treppe hinter sich gelassen, war aus dem Schulgebäude gestürmt und rannte nun den Weg zwischen Schulgebäude und Mädchenkomplex entlang… Nur mit einem Ziel. Sie ! Er musste sie finden… aus tiefsten Abgrund seiner Seele schrie er mit jeder Faser seines Körpers nach ihr… Dann plötzlich konnte er Umrisse einer Person kurz vor ihm erkennen. Nach weiteren Metern sah er ein zart rosafarbendes Kleid vor sich und er wusste das es Sakura vor ihm war. Seine Schritte wurden langsamer und ohne drüber nach zu denken schnellte er zu ihr und legte sanft seine Hand auf ihre Schulter um sie so zu stoppen. Sie spürte eine Hand die ihre Schritte gestoppt hatten und heißen Atem in ihrem Nacken… langsam drang ein ihr wohlbekannter Duft zu ihrer Nase… wie gut sie diesen doch kannte und ohne sich umdrehen zu müssen um zu sehen wer sie da von hinten ‚überfallen‘ hatte… wusste sie es. „Sasuke“ sagte sie leise. „Sakura… ich sollte mich bei dir entschuldigen“ hörte sie ihn dann sagen „Sasuke… du …“ doch sie wurde unterbrochen „Nein… ich hätte dir zuhören sollen“ ein kleines Lächeln legte sich auf ihr Gesicht. Ja, das hätte er lieber tun sollen, dachte sie sich. Mit sanfter Gewalt drehte er sie in seine Richtung und schwarze trafen auf Grüne. Wind wehte durch die großen Bäume die links und rechts sich neben dem Weg befanden. Man konnte die Blätter rascheln hören und wie sie im Wind tanzten. Über ihnen schwebten immer noch einzelne Himmelslaternen und hüllten die Umgebung in ein tiefes Rot. Sein Haar wehte mit dem Wind und immer noch sah er ihr tief in die Augen. Sie konnte sich nicht mehr bewegen. Ihr Herz raste und ihr Mund fühlte sich trocken an. Das Rauschen in ihren Ohren wurde stetig lauter und sie hatte das Gefühl nicht länger diesen Augen stand zu halten… jeden Augenblick hatte sie das Gefühl in Ohnmacht zu fallen. Wie konnte er nur solch eine Wirkung auf sie haben. Dabei sah er sie nur an. Und dennoch schmolz sie dahin… unter seinen schwarzen sehnsüchtigen Augen… Sacht berührte er mit seiner Hand ihre Wange und zog sie leicht zu ihm. Sie schloss ihre Augen und dann trafen sich ihre Lippen… Erst ganz sanft… dann fordernd. Sie gab sich ihm voll und ganz hin… wie lange hatte sie auf diesen Moment gewartet… sie hatte das Gefühl eine Ewigkeit würde vergeben. Als ob die Welt sich um sie drehen würde… dann langsam ohne das Beide es wirklich wollten lösten sich ihre Lippen von einander… Sakura legte ihren Kopf auf seine Schulter. Unwillkürlich festigte Sasuke seine Umarmung um ihren zierlichen Körper… er würde sie nicht mehr los lassen… und er wusste das von nun an es seine Aufgabe war sie zu beschützen, egal was kommen würde… einen weiteren Geliebten Menschen zu verlieren würde er nicht überleben. Dann vergrub er seinen Kopf in ihren Haaren und schloss die Augen und genoss das Gefühl von Wärme und Geborgenheit… „Nur du… nur du allein vertreibst die Dunkelheit aus meinem Herzen“ flüsterte er ihr leise ins Ohr und hielt sie fest… als ob nichts in der Welt sie Beide je voneinander trennen könnte. Wieder stieg ihr sein wundervoller Duft in die Nase und sie atmete ihn tief ein…dann spürte sie seine Lippen in ihrem Nacken „Sakura… Arigatou“ ...und sie wusste dass sie von nun an einen gemeinsamen Weg bestreiten würden… *Ende* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)