Public school's life- Internatsleben von MadokaMitsu (SasuxSaku) ================================================================================ Kapitel 1: Mein Leben --------------------- Mein Leben Meine Name ist Sakura Haruno und ich bin 17 Jahre alt. Bis vor kurzem führte ich mehr oder weniger ein normales Leben, bis das Unglück über mich herein brach. Doch das ist eine andere Story. Nun habe ich einen neuen Lebensabschnitt begonnen. Und zwar allein an einer anderen Schule, ohne meine Eltern, ganz auf mich gestellt. Noch nie in meinem Leben war ich so vollkommen auf mich gestellt wie jetzt. Ehrlich gesagt habe ich ein bisschen angst davor, aber ich bin von Natur aus eine Kämpferin, ich weiß, dass ich das packen werde, egal was auf mich zukommt. Heute morgen bin ich in meinem neuen Heim angekommen, nach einer 3 stündigen Zug fahrt, bin ich nun in einer Großstadt gelandet. Die Ankunft war die reinste Hölle, ich glaube ich habe noch nie so viele Menschen auf einem Fleck gesehen. Nun sitze ich in meiner Wohnung. Was heißt Wohnung, es ist eher ein kleines Apartment, welches ich mit jemanden Teile. Das Apartment gehört zu meiner neuen Schule, oder sollte ich vielleicht eher Internat sagen? Ja, das trifft es wohl eher. Nicht nur das meine Eltern nicht mehr mit mir sprechen wollen, nein sie haben mich auch noch eiskalt abserviert und mich in ein Internat gesteckt. Doch ich frage mich wozu... wozu haben sie mich weg in ein Internat gesteckt, wenn sie so wieso so gut wie nie zu hause sind?! Ständig sind sie auf Geschäftsreise und lassen sich vielleicht mal an den Feiertagen bei mir "zu hause" blicken... wunderbare Eltern habe ich. Eigentlich ist die Bezeichnung falsch, ich sollte sie wohl eher Erziehungsberechtigte nennen, denn unter Eltern stelle ich mir nun wirklich etwas anderes vor. Und wenn sie meine Eltern wären, würden sie mir auch glauben und mich auch unterstützen... doch sie taten nichts, als ich sie brauchte. Das einzige was sie getan haben, ist mich hier her geschickt und mehr nicht, aber was hätte ich erwarten sollen? Immerhin war es nun schon die 4 Schule von der ich geflogen bin, auch wenn es zum Teil nun wirklich nicht meine Schuld gewesen war... aber das ist nun Vergangenheit. Ich habe mit meinem bisherigen Leben abgeschlossen und freue mich auf mein neues. Ich stecke viele Erwartungen hinein. Ich hoffe das ich hier zurecht kommen werde und auch vielleicht Freunde finde. Wahre Freunde, die mich unterstützen und mir sagen ob ich das richtige tue oder nicht. Freunde die mich nicht hintergehen und mich in irgendeine Scheiße mit reinziehen, wie meine letzten. Tja... Freunde. Vielleicht finde ich eine Freundin in meiner Zimmergenossin. Ihr Name ist Ino. Sie ist ein echt hübsches Mädchen und ist im gleichen Alter wie ich. Sie war sehr nett und offen zu mir, als sich mich heute morgen in der Früh empfing. Sie zeigte mir etwas von dem Anwesen und half mir auch bei meinen Koffern. Sie ist eine fröhliche Person, doch ich glaube man sollte es sich mit ihr nicht unbedingt verscherzen, in ihr brennt ein Feuer. Das habe ich sofort gesehen. Sie ist wild und schreit gerade zu nach dem nächsten Abenteuer. Nun wie auch immer, sie ist mir sympathisch. Ihr Lächeln gefällt mir, es ist ein ehrliches Lächeln. Ich habe in den letzten Jahren viele neue Bekanntschaften gemacht und bin dadurch zu einer sehr guten Menschenkennerin geworden. Den meisten Menschen sehe ich auf Anhieb an, welch ein Gemüt sie haben und welchen Charakter. Doch manchmal würde ich manche Sachen, die ich den Leuten aus den Augen lesen kann, gar nicht wissen... Manchmal wünsche ich mir, das ich mir einmal in die Augen blicken könnte um zu sehen was sie in ihnen widerspiegelt, doch der Spiegel verwehrt es mir. Ich kann nichts sehen, rein gar nichts wenn ich mir meine Augen in meinem Spiegelbild ansehe. Ob sich mein Leben in ihnen widerspiegelt? Würde jemand sehen können, wie sehr ich unter der Einsamkeit leide, wie viel Trauer doch in Wahrheit in mir herrscht? Oder sieht man nur meine lächelnde Fassade? Habe ich fröhliche Augen, als ob mir in meinem Leben nichts fehlen würde... In meinem Leben fehlt mir eine ganze Menge. Nicht nur Wärme die ich gut gebrauchen könnte, auch Liebe, Zuneigung und einen Freund. Einen wahren Freund der immer für mich da ist, der mir das Gefühl gibt geliebt und gebraucht zu werden, der mir vielleicht auch das Gefühl gibt als hätte ich eine kleine Familie. Wie sehr sehne ich mich danach... eine richtige Familie zu haben. Ohne Streit und Sorgen. Einfach eine glückliche Familie die für jemanden da ist, die einen auffängt. Doch das wird wohl für immer eine Tagtraum bleiben. Ehrlich gesagt hatte ich mir mein Leben anders vorgestellt. Doch wer weiß, vielleicht habe ich ja dieses Mal Glück und mein Leben wird endlich einmal Lebenswert... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)