Horochen, werd ich dich je wieder lachen sehen? von abgemeldet (ne neue FF zum neuen Jahr von mir! *freu* LETZTES KAP IST ON!! *schnief*) ================================================================================ Kapitel 18: Lachen erfüllt die Welt! ------------------------------------ Hi Leute! Sorry, dass das Kap erst SOOO spät kommt, aber ich hab wirklich überhaupt keine Zeit zum schreiben gehabt. Aber nu hab ich Ferien, also hab ich mich auch sofort rangesetzt! Viel Spaß! Kapitel 18: Lachen erfüllt die Welt! Horo presste seine Augenlider aufeinander, denn er erwartete schon einen harten Aufprall, doch plötzlich spürte er einen starken Arm um sich und auf einmal war das kribbeln in der Magengegend, was vom Absturz gekommen war, weg. Nur ein komisches Geräusch hatte er gehört. Verwirrt machte er die Augen auf und starrte erschrocken zu Ren. Dieser hatte ihn fest im Arm, mit der anderen krallte er sich an die Wand der Klippen. Lange Kratzspuren waren in dem Fels zu sehen. Anscheinend hatte er sich und ihn damit gerettet. Doch das war nicht ganz schmerzfrei von Statten gegangen, denn Rens ganze Hand war blutüberströmt. „Oh Gott, Ren!“, flüsterte Horo erschrocken, aber auch schuldbewusst. Welche Schmerzen mussten durch die kleine weiche Hand gehen? Der Blauhaarige konnte es sich nicht vorstellen, aber er war auch sehr erstaunt über Rens Kraft, denn aus so einem Flug, sich an die Wand zu krallen und nicht weiter hinunter zu stürzen, erforderte viel Kraft. Ren lächelte schwach und sprach: „Horo, halt dich jetzt bitte fest, damit ich wieder raufklettern kann!“ „Das schaffst du nicht mehr. Bitte Ren, lass mich doch endlich los. Ich will nicht, dass du noch mehr Schmerzen wegen mir hast!“, schlurzte Horo und hielt sich krampfhaft an Rens Shirt fest, welches durch seine Tränen durchnässte. „Ich wiederhol mich zwar nur sehr ungern, aber du bist ein ganz dummer Schneemann!“, sagte er ruhig. „So und nun halt dich endlich fest. Ich habe schon schlimmere Berge erklommen!“ Rens Stimme, sie war so fest, aber dennoch zärtlich. Konnte so was überhaupt sein? Aber Horo machte sich keine weiteren Gedanken und hielt sich brav, wie Ren es befohlen hatte, fest. Der Chinese atmete noch einmal tief durch, bevor er seine allerletzte Kraft zusammen nahm und langsam die Klippen erklomm. Doch immer wenn er drei vier Züge nach oben gemacht hatte, rutschte er mindestens zwei davon wieder herunter. Er kniff die Augen zusammen, denn seine Hände pochten und so langsam verließ ihm dann doch die Kraft. Doch er wollte nicht aufgeben, nein, nicht jetzt! °Ich werde es nicht zulassen, dass ER stirbt!°, dachte er sich und mit neuer hoffnungsvoller Kraft zog er sich und Horo weiter hinauf. Doch dieser versuchte sich von Ren loszumachen, aber irgendwie gehorchte ihm sein Körper nicht. Er wollte nicht, dass Ren wegen ihm vielleicht abstürzen würde, aber er wollte auch nicht von ihm weg. Seine Nähe fühlte sich so gut an, sie gab ihm so viel Kraft. Nach einer endlosen Zeit, hatte es Ren geschafft, bis zur Spitze zu klettern. Doch er hatte keine Ahnung, wie er über den Felsvorsprung kommen sollte. °Ich kann doch nicht über Kopf klettern. Und rüberhangeln schaff ich auch nicht mehr!° Er atmete schwer. Jedes einzelne Körperteil tat ihm weh und seine Augenlider waren auf einmal so unendlich schwer. Am liebsten hätte er sie geschlossen, doch das konnte er nicht tun. Das konnte er Horo nicht antun! Er räusperte sich leicht und hechelte dann: „Horo! Klettere an mir hinauf und dann an der Seite ziehst du dich über den Felsvorsprung hoch. Verstanden?“ Schon wieder kamen den Ainu die Tränen! „Aber Ren, was ist mit dir?“ „Ich komm danach hoch! Ich muss erst mal Kraft sammeln. Uns beide kann ich da nie im Leben hochziehen. Allein geht es besser und nun mach!“ Horo zögerte, doch er wollte Ren jetzt nicht noch mehr zur Last fallen. Daher gab er sich einen Ruck und kletterte erst an Ren hinauf. Dann fasste er um den Felsvorsprung drum herum, stellte sich auf Rens Schulter und zog sich schwerfällig hinauf. Ren schubste und hielt ihn mit einer Hand, damit er nicht abrutschte. Mit hoher Kraftanstrengung schaffte es Horo letztendlich über die Klippen. Doch nun saß er darauf und Ren hing immer noch daran. „Los Ren! Komm! Ich helfe dir!“, meinte der Blauhaarige panisch und hielt Ren die Hand hin. Dieser wollte sie annehmen, doch er verfehlte sie. Alles verschwamm vor seiner Sicht und ihm wurde leicht schummrig. Horos ängstliche Schreie hörte er nur aus der Ferne. Langsam fielen ihn seine Augenlider zu und auch seine letzte Kraft ging aus seinen Körper. „Es tut mir leid, Horochen!“, flüsterte er, bevor er das Bewusstsein verlor und in die Tiefe stürzte. Schwach öffnete er die Augen. Wo war er? Lebte er überhaupt noch? Mühsam drehte er seinen Kopf auf die Seite. °Das ist doch mein Zimmer?°, schoss es ihm sofort durch den Kopf. Und, was lag da neben ihm? Er schaute leicht hinab und sah einen zusammengekauerten Horo, welcher seine Hand hielt und friedlich zu schlafen schien. °Ich scheine wohl ins Paradies gekommen zu sein!°; dachte Ren, doch er lag völlig falsch. Der Chinese wollte sich aufrichten, doch er konnte nicht. Er fühlte sich einfach zu schwach. Plötzlich regte sich etwas neben ihm und als Horo die Augen öffnete, schaute er sofort zu Ren. Und was er dort sah, ließ ihn ein überglückliches Lächeln ins Gesicht zaubern. „Ren, du bist aufgewacht!“, strahlte er mit Tränen in den Augen und umarmte ihn. Horo konnte sein Glück nicht fassen. °Er ist wirklich wieder aufgewacht!° Währenddessen schaute Ren sichtlich verwirrt. „Was ist passiert Horo? Lebe ich noch?“, fragte er durcheinander. „Ja klar, lebst du!“, lächelte er und strich ihn sanft über die Wange. „Aber...ich bin doch abgestürzt!“, sagte er und blinzelte ein paar mal mit den Augen. „Das kann ich dir erklären!“ ~*~*~Flashback~*~*~ „REN NEIN!“, schrie der Blauhaarige, als er sah, wie Ren fiel. Doch plötzlich schrie wer hinter ihm „Amidamaru!“ Keine Sekunde später kam Yo an ihn vorbeigeschossen und sprang Ren hinterher. Es dauerte nicht lange, da kam der Braunhaarige mit dem bewusstlosen Chinesen über der Schulter wieder oben an. „Yo? Was machst du hier?“, fragte Horo geschockt und unter Tränen. „Ich habe dich gesucht! Aber anscheinend bin ich grade so noch rechtzeitig gekommen!“, sagte er verschnaufend und legte Ren behutsam auf den Boden. Erst jetzt sah Horo, wie doll Ren doch verwundet war. Nicht nur seine Hände waren blutüberströmt und voller Wunden, nein, seine Füße waren auch total zerschnitten. Anscheinend hatte er seine Schuhe beim hinaufklettern ausgezogen, da sie ihn gestört hatten. °Wieso hab ich das nicht mitbekommen?°, dachte Horo traurig und schaute auf den leblosen scheinenden Körper Rens. „ER muss so schnell wie möglich verarztet werden!“, erklärte Yo und fühlte nach Rens Puls. Er war sehr schwach. Alles musste ihn wohl viel Kraft und viel Blut gekostet haben. Doch Horo rührte sich nicht. Sein Körper bebte und er glaubte nicht, dass er die Kraft hatte, aufzustehen. „Horo, los! Du willst doch nicht, dass Ren stirbt!“, sagte Yo und das schien den Blauhaarigen aus seiner Trance zu holen. Unter Tränen und mit zittrigen Beinen, die ihn wie Wackelpudding vorkamen, stand er auf und folgte Yo, welcher Ren in den Armen trug. Sie waren nicht in ein Krankenhaus gegangen. Aber Faust war sofort zur Stelle, als er gebraucht wurde. Anna hatte ihn alamiert, weil sie geahnt hatte, dass etwas passiert war. Faust hatte Ren verarztet und leider festgestellt, dass er ins Koma gefallen war. Für Horo war eine Welt zusammengebrochen, doch er hatte geglaubt, dass er wieder aufwachen würde. ~*~*~Flashback ende~*~*~ „Seit dem sind zwei Monate vergangen!“, sagte Horo leise. Schwerfällig richtete sich Ren mit Horos Hilfe auf. „Zwei ganze Monate?“, flüsterte er geschockt. „JA! Zwei Monate! Schau hinaus. Es schneit. Bald ist Weihnachten!“, erklärte der Blauhaarige und zeigte mit dem Finger zum Fenster. Leicht drehte sich der Chinese und tatsächlich, lauter kleine Schneeflocken tanzten im Wind und tauchten die Landschaft in einen schönen Weiß. „Es ist ein Wunder! Du bist wirklich wach!“, lächelte Horo und er war schon wieder den Tränen nahe. Ren schaute zu ihm. Anscheinend hatte Horo wieder angefangen zu essen und gesprochen hatte er wohl auch. Er sah nicht mehr so krank aus, wie er ihn in Erinnerung hatte. Auch war er normal in seinen blauen Sachen gekleidet. Er hatte wohl verstanden, dass Pilica ihn nicht trauernd sehen wollte. „Ich bin auch froh endlich wach zu sein. Zwei Monate lag ich nur faul im Bett rum, wird mal wieder Zeit fürs Training!“, witzelte Ren leicht und schaute zu Horo. Dieser fing an zu lachen. „Du bist wie immer. Das ist so schön!“, meinte er. Ren schaute überrascht. „Und du bist auch wieder der Schneemann, den ich kennengelernt habe. Dein Lachen, ich habe es so sehr vermisst!“, meinte Ren und legte zaghaft eine Hand auf seine Wange. Horo schaute leicht errötet zu Ren, doch dann lächelte er wieder. „Ob dus glaubst oder nicht, ich lache zum ersten Mal wieder. Und das nur wegen dir! Dabei hat ich schon fast einen neuen Rekord aufgestellt!“, grinste er und schaute zu seinen Gegenüber. Dieser lachte auch leicht, aber er fühlte sich ziemlich schwach. „Für diesen Rekord wäre ich nicht auf dich stolz gewesen, aber wenigstens geht es dir besser!“ „Und dir auch, mein Renchen!“, meinte Horo bei den letzten Worten leicht verlegen. „Ja, mein Schneehäschen!“, lächelte Ren, bevor er Horo leicht zu sich zog und ihn ganz vorsichtig und sanft küsste. Horo war darüber sehr überrascht und glich nu einer Tomate, aber glücklich erwiderte er die Zärtlichkeit Rens. „Ich liebe dich!“, flüsterte der Chinese, nachdem er den Kuss gelöst hatte. „Ich dich auch! Aber nu müssen wir den anderen bescheid sagen, dass du endlich aufgewacht bist! Das wird Anna auch um einiges erleichtern!“, meinte er und stand auf, während Ren ihn nur verwirrt anschaute. „Wieso grade Anna?”, fragte er sofort nach. „Na, weil sie schwanger ist! Ach, dass wusstest du ja auch noch nicht. Naja, jetzt weißt du es!“, lächelte Horo. Ren schaute erstaunt, doch dann lächelte auch er. °Wer hätte das von den beiden gedacht!° Doch grade, als Horo das Zimmer verlassen wollte, stoppte ihn Ren. „Horo! Kannst du mir helfen? Ich will mit runter!“ „Tut mir leid! Aber Faust meinte, sobald du aufwachst, soll dich wer holen und du darfst nicht aufstehen, weil du noch zu schwach bist!“ „Seit wann passt du auf, was dir gesagt wird?“ „Seitdem ich jemanden kennen gelernt habe, für den es wichtig ist, zuzuhören!“, lächelte er und damit verschwand Horo aus dem Zimmer. Lächelnd legte sich Ren wieder hin und schloss die Augen. °Es ist so schön! Ich hätte nie gedacht, dass es so ausgehen würde. Und ich hätte nicht gedacht, dass ich Horo jemals wieder lachen sehen würde.° Hör nie wieder auf zu lachen, mein Horochen! ~*~*~Ende~*~*~ *schnief* nu ist die FF zu ende *heul* Aber ich find, dass es ein schönes Ende geworden es! Immerhin gab es keine Toten XD Wie hat es euch gefallen? Ich hoffe doch gut! Ich liebe diese FF, wirklich. Es war mein ein und alles. Aber wie sagt man so schön: Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist! Und so ist es! Ich hoffe euch hat die ganze FF gefallen und ihr schreibt mir ein paar letzte Worte! Ich bedanke mich nochmals an alle lieben Kommischreiber, die mich durch diese FF begleitet haben! Vielen Dank Ciao Heagdl eure Sweety *knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)