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The Garden of Sinners

Japanisch Romaji: Gekijouban Kara no Kyoukai
Japanisch Kanji: 空の境界
Erstmalig erschienen: 2007
Produzenten: Aniplex, Kodansha, Notes, ufotable
Animationsstudio: ufotable
Anzahl Episoden: 7

Von:  warin
04.08.2011 18:45
Action
Romantik
Humor
Anspruch
Handlung
Gesamt
Die Filmreihe dreht sich um die junge Shiki Ryōgi, die als Resultat der strikten Erziehung ihrer Familie drei Persönlichkeiten in sich vereint, und ihre Beziehung zu dem Jungen Mikiya, der nicht über magische Fähigkeiten, dafür aber über einen "perfekten" Charakter verfügt (das ist nicht ironisch gemeint). Shiki dagegen besitzt die Gabe, die "Schnittstellen des Todes" sehen zu können. Schnell wird die Außenseiterin, die immer Kimonos trägt, zur Verdächtigen in einer Mordserie, bei der den Opfern die Gliedmaßen abgetrennt werden. Dies ist die Rahmenhandlung, in der Shiki und Mikiya im Auftrag der Magierin Tōko Aozaki einige mysteriöse Ereignisse zu klären haben.

Ich glaube, diese Filmreihe hat das Zeug, Kultstatus zu erreichen. O.K., die Platzierung vor den Ghiblis in der myanimelist Bestenliste (bei deutlich weniger Stimmen) ist zu hoch, dafür übertreiben die Filme teilweise zu sehr (vor allem, was das Abtrennen von Körperteilen, umherspritzendes Blut und Kampffähigkeiten bis hin zum Fliegen betrifft...)

Aber unterm Strich bleibt es eine intelligent konstruierte Geschichte voller Spannung und Faszination mit zwei bemerkenswerten Hauptcharas. Shiki hat mit ihrer kühlen, unnahbaren, aber dennoch irgendwie attraktiven Art gute Chancen, Rei Ayanami aus NGE den Rang abzulaufen. Das raffinierte ist, dass man quasi bis zur letzten Folge nicht so richtig weiß, was man von ihr halten soll. Killermaschine a la Elfenlied oder unschuldiges Opfer einer Familientradition, die gespaltene Persönlichkeiten mit außergewöhnlichen Gaben hervorbringt?

Und Miyaka... Mein Gott, den muss man einfach lieb haben, so'n Gutmenschen als Kumpel kann man (Frau) immer gebrauchen.

Und dann ist da ja noch die junge, kettenrauchende Magierin mit den roten Haaren und den orangen Fingernägeln: Tōko Aozaki. Das wenige, was man in den Filmen von ihrem Gewerbe erfährt (sie ist wohl eine Art "puppet master" mit einem Faible für alte magische Dinge, die Auftragsarbeiten annimmt) würde locker reichen, um noch weitere Filme auszukoppeln.

Das ganze unterlegt mit einem zwar synthetischen, aber trotzdem fesselnden Soundtrack von Kalafina, eine girlie j-pop Band, die extra für den Anime gecastet wurde. Geht besonders gut in den (eigentlich im Verhältnis zur Gesamtlänge kurzen) Kampfszenen ab.

Eigentlich haben die Filme von allem etwas in guter Dosierung. Man braucht nur Geduld, Film 1 ist sicherlich der schwächste, die letzten drei sind m.E. die besten, aber man braucht sie alle, um den Gesamtzusammenhang zu verstehen^^

DVD
Cover


Termin: September 2010 - Firma: Kazé - erschienen
Cover


Termin: November 2010 - Firma: Kazé - erschienen
Cover


Termin: Januar 2011 - Firma: Kazé - erschienen
Cover


Termin: März 2011 - Firma: Kazé - erschienen
Cover


Termin: Mai 2011 - Firma: Kazé - erschienen
Cover


Termin: Juli 2011 - Firma: Kazé - erschienen
Cover


Termin: September 2011 - Firma: Kazé - erschienen
Blu-ray
Cover


Termin: Oktober 2012 - Firma: Kazé - erschienen
Cover Episoden: 1,2



Termin: Mai 2015 - Firma: Kazé - erschienen
Cover Episoden: 3,4



Termin: Juni 2015 - Firma: Kazé - erschienen
Cover Episoden: 5,6,7



Termin: Juli 2015 - Firma: Kazé - erschienen
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